Eigentlich schien das Thema Lucien Favre bei Borussia Dortmund längst abgehakt. Der BVB wollte ihn im vergangenen Sommer vom französischen Erstligisten OGC Nizza loseisen. Der Verein verweigerte Favre aber die Freigabe. Zuletzt bekamen die Gerüchte jedoch wieder neue Nahrung. Wir erklären, warum Lucien Favre besser zum BVB passt als Peter Stöger!
Dortmund baggerte vor der Saison heftig am Trainer des französischen Erstligisten OGC Nizza. Allerdings fanden die Franzosen keinen geeigneten Nachfolger. Die Spekulationen flammten in den letzten Tagen neu auf. Der Präsident des Erstligisten, Jean-Pierre Rivère, sagte beim französischen Hörfunksender „RMC“ : „Wir wissen, dass unser Trainer in Deutschland beliebt ist, nicht nur in Dortmund.“ Unklar ist allerdings, ob der BVB wirklich realistische Chancen auf eine Verpflichtung von Favre hat. Der FC Bayern soll nämlich ebenfalls an ihm dran sein. Gut möglich, dass Rivère mit seiner Aussage nur den Ablösepoker mit den Münchnern anheizen möchte.
Reus schwärmt von Favre
Die große Frage ist, wie Favre mit dem hochemotionalen Dortmunder Umfeld klar käme. Der 60-Jährige gilt als Perfektionist. An manchen Tagen wollte er in Gladbach die Brocken hinwerfen. Ein ähnlicher Typ war der zum Schluss ungeliebte Thomas Tuchel. Mit Marco Reus hätte Favre auf jeden Fall aber einen großen Fürsprecher. In Gladbach formte er Reus einst zum Star. Der Offensivmann lobte ihn stets in allerhöchsten Tönen. Auch mit Lukasz Piszczek arbeitete Favre bereits erfolgreich zusammen. 2009 schulte er den Polen in Berlin vom Allrounder zum Rechtsverteidiger um. Ein weiterer Ex-Favre-Schützling ist Mahmoud Dahoud. Er stand beim Gladbacher 0:1 in Köln am 5.Spieltag der Saison 2015/2016 erstmals in einer Bundesliga-Startelf. Kurios: Das war gleichzeitig auch Favres letztes Spiel.
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Mit Stöger werden die Fans nicht warm
Immer unwahrscheinlicher wird ein Verbleib von Peter Stöger. Unter dem Österreicher stimmen die Ergebnisse. Sein sicherheitsgeprägter Spielstil ist vielen Fans aber zu unattraktiv. Das war schon in Köln so – selbst in den erfolgreichen Jahren. Das Positive: Die Mannschaft spielt stabil. Beim 3:2-Erfolg gegen Frankfurt ließ man sich auch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus dem Konzept bringen. Sollte der BVB mit Stöger in die neue Saison gehen, wäre das allerdings eine Abkehr von der Vereinsphilosophie. Schließlich stand der BVB schon immer mehr für Erlebnis- als für Ergebnisfußball. Da würde Fußball-Feinschmecker Favre besser passen. Entscheidend wird die Trainerfrage in jedem Fall für Geschäftsführer„Aki“ Watzke sein. Man kann davon ausgehen, dass er mit allen Mitteln um Favre kämpfen wird.
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