BVB: Andriy Yarmolenko könnte ein Glücksfall werden
BVB: Andriy Yarmolenko könnte ein Glücksfall werden

BVB: Andriy Yarmolenko könnte ein Glücksfall werden

Erst am heutigen Montag wurde Ousmane Dembélé beim FC Barcelona vorgestellt. Dennoch hat der BVB schon einen Nachfolger parat. Dortmund lotste Andriy Yarmolenko von Dynamo Kiew zu sich. Den 27-jährigen Ukrainer hatte der BVB schon in den letzten beiden Jahren auf dem Zettel. Im 3. Anlauf hat es geklappt. Und Yarmolenko könnte ein echter Glücksfall für die Dortmunder werden.

Der 69-malige Nationalspieler der Ukraine (29 Tore) ist nämlich ein Stürmertyp, den der BVB noch nicht im Kader hat. Anders als Techniker Dembélé, der über seine Tempo-Dribblings und schnellen Antritte kam, ist Yarmolenko ein mit 1,89 Meter groß gewachsener und robuster Stürmer, der zweikampf- und kopfballstark ist.

Beeindruckende Bilanz in Kiew

Yarmolenko spielte seit 2007 für den 15-maligen ukrainischen Meister Dynamo Kiew. Seine Bilanz kann sich sehen lassen: In 339 Pflichtspielen erzielte der Linksfuß 137 Tore. Außerdem stehen 89 Vorlagen zu Buche. Mit Kiew wurde Yarmolenko 3-mal Meister, 2-mal Pokalsieger und gewann einmal den Superpokal. 2013 war er in der Ukraine Fußballer des Jahres, in der letzten Saison sicherte sich Yarmolenko in der 1. ukrainischen Liga mit 15 Treffern die Torjägerkrone.

Ein „Schnäppchen“ für den BVB

Mittlerweile bei Barca vorgestellt worden: Ousmane Dembélé.

Und nicht nur sportlich hört sich der Yarmolenko-Deal für den BVB gut an. Auch finanziell gesehen kann sich Dortmund für den Transfer auf die Schulter klopfen. Nachdem die Schwarz-Gelben für Dembélé über 100 Millionen Euro kassiert haben, gaben sie für Yarmolenko „nur“ 25 Millionen Euro aus.

In der heutigen Zeit des Fußballs kann man dabei fast schon von einem Schnäppchen sprechen. Es ist ja auch nicht so, dass Yarmolenko schon zu alt ist. Der Sturmtank ist 27 Jahre alt, befindet sich damit im besten Fußballer-Alter und könnte mit seinen Qualitäten eine riesige Verstärkung werden. Einziges Manko: Bis jetzt verließ Yarmolenko nie die Heimat. Es wird sich zeigen, ob er auch in der Bundesliga an seine herausragenden Leistungen in Kiew anknüpfen kann.

Debüt in Freiburg?

Womöglich wird der BVB-Neuzugang bereits in der kommenden Bundesliga-Partie zum Einsatz kommen. Nach der anstehenden Länderspielpause gastiert Dortmund am Samstag, 9. September, (ab 15:30 Uhr) beim SC Freiburg. Dann will der BVB seinen Saisonstart vergolden.

Nach den ersten 2 Spieltagen rangiert die Borussia mit 6 Punkten und 5:0 Toren vor dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München an der Spitze. Gewinnt der BVB auch in Freiburg? Quote 1.40!

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