7 Punkte nach 7 Spielen – der Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) verlief für die TSG Hoffenheim nicht nach Maß. Trotzdem behält Trainer Julian Nagelsmann die Ruhe. Obwohl es in der Karriere des jungen Trainers fast ausnahmslos nach oben ging, kennt er sich mit schwierigen Situationen aus. Bereits in der Vergangenheit zeigte der 31-Jährige, dass er Krisen bei der TSG meistern kann.
„Gerade macht es wenig Spaß.“ Julian Nagelsmann wählte nach der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt – der 3. Heimpleite binnen einer Woche – ehrliche Worte. Er sowie Spieler, Verantwortliche und Fans hatten sich den Start in die neue Spielzeit sicherlich anders vorgestellt. Der Champions League-Teilnehmer findet sich nach knapp der Hälfte aller absolvierten Hinrundenspiele lediglich auf Platz 13 der Tabelle wieder. Nach Rang 3 im letzten und Rang 4 im Vorjahr eine enttäuschende Platzierung für die TSG.
In Panik verfällt im Kraichgau aber niemand. Das hat vor allem einen Grund: Julian Nagelsmann. Zwar steht der Abgang des Erfolgstrainers zu RB Leipzig im kommenden Sommer fest, trotzdem gibt es im Klub und dessen Umfeld keine Zweifel, dass der 31-Jährige auch in diesem Jahr die gesteckten Ziele erreichen wird. Unter der Leitung des geborenen Bayer wurde die TSG stetig besser. In der bislang knapp 2,5-jährigen Erfolgsgeschichte zwischen ihm und Hoffenheim überwand er die bisherigen Schwierigkeiten mit Bravour.
Alles andere als ein leichter Einstieg
Im Februar 2016 übernahm Nagelsmann bei der TSG als jüngster Bundesligatrainer aller Zeiten das Zepter. Damals stand der Klub nach 20 Spieltagen auf Platz 17. Der Rückstand zum rettenden Ufer betrug bereits 7 Punkte. Ein Großteil der Experten glaubte nicht daran, dass ein junger Trainer-Novize den Klub vor dem Abstieg retten könnte. Nagelsmann belehrte alle eines Besseren und führte Hoffenheim auf Platz 15. Er hielt dem Druck stand und vertraute auch im harten Liga-Abstiegskampf seinen Fähigkeiten.
Aus der Abstiegszone in den Europapokal
In der darauffolgenden Saison gelang dem Klub unter seiner Führung mit Rang 4 der erstmalige Sprung in den Europapokal. Obwohl die Kader vieler anderer Bundesligisten qualitativ und quantitativ besser besetzt waren, waren letztendlich nur 3 Klubs (Bayern, Schalke, BVB) besser als Hoffenheim. Nagelsmann holte das Optimum aus seinem Team heraus. Die Saison 2016/17 verlief ganz nach den Wünschen des 31-Jährigen. Seine Mannschaft punktete kontinuierlich und kassierte in der gesamten Spielzeit lediglich 4 Niederlagen. Nagelsmann formte aus einem Abstiegskandidaten einen Europapokal-Teilnehmer.
Die richtigen Lehren aus einer Krise ziehen
Obwohl die Saison 2017/18 mit Rang 3 am Ende sogar noch erfolgreicher war, musste der Trainer über das Jahr einige Rückschläge verkraften. Zwischen Spieltag 7 und 24 lief Hoffenheim den Erwartungen deutlich hinterher. In diesem Zeitraum holte das Team lediglich 18 von möglichen 54 Punkten. Doch wieder Riss Nagelsmann das Ruder herum. Er zog mit seinem Team die richtigen Schlüsse, kassierte bis zum Saisonende nur noch eine einzige Niederlage und qualifizierte sich erstmalig für die Champions League. Diese Saison war der Beweis: Nagelsmann weiß ganz genau, welche Knöpfe er drücken muss, wenn es einmal nicht so läuft.
Die bwin Redaktion ist sich sicher: Nach der Länderspielpause wird es für die TSG Hoffenheim wieder aufwärts gehen. Mit Bayern, dem BVB und RB Leipzig hatten die Kraichgauer ein schweres Auftaktprogramm. Da kann es durchaus passieren, dass das Punktekonto nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
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