Tabellenkeller statt Europa League: Die Gründe für die Werder-Krise
Tabellenkeller statt Europa League: Die Gründe für die Werder-Krise

Tabellenkeller statt Europa League: Die Gründe für die Werder-Krise

Es läuft nicht rund bei Werder Bremen. Nach 12 absolvierten Spielen rangieren die Norddeutschen mit 11 Punkten lediglich auf Platz 13. Dabei wollte der Klub in dieser Saison die Europapokalplätze ins Visier nehmen. Davon ist der SVW aktuell weit entfernt. Für die bisher enttäuschenden Resultat und die Werder-Krise gibt es Gründe.

Erst 2 Siege hat Werder Bremen auf dem Konto. Augsburg (3:2) und Union Berlin (2:1) wurden bezwungen. Diese beiden aufeinanderfolgenden Erfolgserlebnisse liegen mittlerweile bereits einige Wochen zurück. Seit 8 Spielen wartet der SVW in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) auf einen Sieg. Das ist aktuell die längste Durststrecke aller Teams in der Liga. Die Gründe für die Werder-Krise sind vielfältig.

Große Verletzungsprobleme

Trainer Florian Kohlfeld konnte noch in keiner einzigen Partie aus dem Vollen schöpfen. Auch in naher Zukunft wird sich daran nichts ändern. Mit Niklas Füllkrug (Kreuzbandriss), Kevin Möhwald (Knie-OP) und Fin Bartels (Knie-OP) fallen 3 Akteure langfristig aus. Auch Ömer Toprak, Ludwig Augustinsson und Niklas Moisander fehlen aktuell. Das Lazarett des SVW umfasste in dieser Spielzeit bereits viele Leistungsträger. Milos Veljkovic (6 Spiele), Sebastian Langkamp (8), Maxi Eggestein (1), Milot Rashica (3), Yuya Osako (5) und Claudio Pizarro (2) verpassten in dieser Spielzeit bereits ebenfalls Pflichtspiele aufgrund von Verletzungen.

Keine Defensive Stabilität

Vor allem in der Abwehr war Kohlfeld zur großen Improvisation gezwungen, da aus diesem Mannschaftsteil zeitweise 5 Spieler gleichzeitig ausfielen. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Werder große Probleme in der Defensive hat. Bereits 26 Gegentreffer stehen auf dem Konto, nur die Kellerkinder Mainz, Köln und Paderborn kassierten mehr Tore. In noch keiner einzigen Partie hielt Bremen die Null. Besonders auffällig ist Werders Schwäche bei Standartsituationen. 11 Gegentreffer fielen nach ruhenden Bällen.

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Leistungsträger im Formtief

Diejenigen SVW-Akteure, die fit auf dem Platz stehen, sind aktuell weit von ihrer Bestform entfernt. Ein Sinnbild dafür ist Johannes Eggestein. Der ehemalige Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft läuft seiner Form aus dem Vorjahr hinterher. Erst eine Torvorlage steht auf dem Konto des 22-Jährigen. Zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison wies der Mittelfeldspieler bereits 5 Scorerpunkte (4 Tore, ein Assist) vor. Auch Keeper Jiri Pavlenka ist derzeit nicht der sicherste Rückhalt. Gegen Freiburg und in Mönchengladbach sah der Tscheche bei Gegentoren nicht gut aus. Aufgrund ihrer Leistungen in der Vorsaison genießen die schwächelnden Akteure aber (mit Recht) einen dicken Bonus in Bremen.

Wartet noch auf sein erstes Saisontor: SVW-Routinier Claudio Pizarro.

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