M'gladbach setzt weiter auf Schweizer Präzision
M'gladbach setzt weiter auf Schweizer Präzision

M’gladbach setzt weiter auf Schweizer Präzision

Borussia Mönchengladbach hat den 4. Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Für 2,8 Mio. € wechselt Michael Lang vom FC Basel an den Niederrhein. Der Rechtsverteidiger ist bereits der 9. Schweizer in der langen Geschichte von M’gladbach. Bislang sind die Fohlen mit den Eidgenossen fast immer sehr erfolgreich gefahren.

Borussia Mönchengladbach treibt seine Personalplanungen für die neue Spielzeit weiter voran. Nach Andreas Poulsen, Keanan Bennetts und Torben Müsel ist Michael Lang der nächste Neuzugang der Fohlen. Der 27-Jährige, der aktuell bei der WM in Russland (alle WM Wetten) mit der Schweizer Nationalmannschaft weilt, ist aktuell der 5. Eidgenosse im Team der Fohlen.

Max Eberl, Manager der Borussia, zeigte sich sehr erfreut über die Verpflichtung und wurde in der offiziellen Pressemitteilung wie folgt zitiert: „Michael Lang ist ein Außenverteidiger mit viel Offensivdrang und internationaler Erfahrung. Wir freuen uns, dass wir ihn zu Borussia holen konnten und wünschen ihm für die anstehenden Aufgaben bei der WM weiterhin viel Erfolg.“

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Nico Elvedi muss in Zukunft mit Michael Lang um seine Position kämpfen.

Gute Erfahrungen mit Schweizern

Mit Dennis Zakaria, Josip Drmic, Yann Sommer und Nico Elvedi spielen bereits  weitere Landsleute von Lang für M’gladbach. In der Geschichte des Klubs liefen bislang insgesamt 8 Schweizer für die Borussia auf. Neben den oben genannten Akteuren waren das Jörg Stiel (2001-2004), David Degen (2006-2007), Granit Xhaka (2012-2016) und Djibril Sow (2016-2017). Zusammen kommen die 8 Eidgenossen auf 607 Einsätze für den Klub.

Duell mit Landsmann

Lang ist auf der Position des Rechtsverteidigers beheimatet. In der letzten Saison kam dort vermehrt Nico Elvedi zum Einsatz. In 22 Partien beackerte der 21-Jährige die rechte Abwehrseite. Lang kam auf derselben Position auf 30 Partien für den FC Basel. In der neuen Saison kämpfen also beide Schweizer Nationalspieler um die Gunst von Trainer Dieter Hecking. Für Lang spricht seine Offensivstärke. In der letzten Spielzeit erzielte er 5 Treffer selbst und gab weitere 6 Vorlagen (Elvedi: 2/3). Zudem besitzt er die Erfahrung von 271 Einsätzen in der Schweizer Liga.

Österreich auf den Fersen

Mit der Verpflichtung von Michael Lang wächst die Schweizer Delegation in der Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) auf 21 Spieler an. Nur Österreich (22 Spieler) stellt aktuell mehr Gastarbeiter in der höchsten deutschen Spielklasse. Seit der Einführung der Liga zur Saison 1963/64 schnürten 93 Eidgenossen in der Bundesliga ihre Schuhe. Damit sind die Schweizer zwar noch weit von den führenden Brasilianern (193 Spieler) entfernt, doch die Entwicklung macht deutlich, dass immer mehr gute Spieler in unserem Nachbarland ausgebildet werden.

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