FSV Mainz 05: Entlassung von Sandro Schwarz war alternativlos
FSV Mainz 05: Entlassung von Sandro Schwarz war alternativlos

FSV Mainz 05: Entlassung von Sandro Schwarz war alternativlos

Der FSV Mainz 05 hat die Reißleine gezogen. Einen Tag nach der 2:3-Heimniederlage gegen Aufsteiger Union Berlin trennten sich die Rheinhessen von Trainer Sandro Schwarz. Überraschend kam die Entlassung nicht, denn die Aufritte und die Resultate in den letzten Spielen ließen keine andere Möglichkeit zu.

Die 3. Trainerentlassung in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) in der laufenden Saison ist perfekt. Nach Niko Kovac (FC Bayern) und Achim Beierlorzer (1. FC Köln) musste auch Sandro Schwarz vorzeitig seinen Hut nehmen. Das gab der FSV Mainz 05 am Sonntag bekannt. Damit reagierte der Klub auf den Absturz auf Relegationsplatz 16 und zuletzt 2 Niederlagen in Folge mit 11 Gegentoren.

Schlechteste Punkteausbeute seit dem Wiederaufstieg

Die Entlassung von Schwarz bahnte sich nach der Niederlage gegen Union Berlin (2:3) an. Ein klares Bekenntnis vermied Sportvorstand Rouven Schröder im Anschluss an die Partie. Nach 11 Spieltagen haben die Rheinhessen lediglich 9 Punkte auf dem Konto. Seit dem Wiederaufstieg 2009 waren es zum gleichen Zeitpunkt einer Saison nie weniger. Einzig in der Spielzeit 2011/12 standen nach 11 Partien ebenfalls nur 9 Zähler zu Buche. Damals präsentierte sich M05 aber nicht als Schießbude. Bereits 30 Gegentore musste Mainz hinnehmen. Das ist nicht nur aktueller Höchstwert der Liga, sondern auch Vereinsnegativrekord zu diesem Zeitpunkt einer Saison. Erst vor einer Woche kassierten die Nullfünfer mit dem 0:8 bei RB Leipzig die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Historie.

Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!

Schwarz gelang kein Turnaround

Anders als zu früheren kritischen Zeitpunkten in der Amtszeit von Sandro Schwarz blieb eine Reaktion der Mannschaft nach schwachen Auftritten aus. Gegen Union Berlin präsentierte sich das Team um Kapitän Daniel Brosinski wie ein Absteiger. Folglich sagte der Spielführer nach dem Spiel im Sky-Interview: „Das war ein totales Versagen von allen auf dem Platz. Heute muss sich jeder hinterfragen, ob er alles auf dem Platz gebracht hat.“ Die Darbietungen gegen Leipzig und Berlin erweckten nicht den Eindruck, dass Schwarz noch in der Lage ist, die Mannschaft zu motivieren. Der 40-Jährige schien zuletzt keine Antworten mehr auf die schwachen Leistungen zu haben.

In der Saison 2017/18 holte der Klub unter Schwarz zwischen dem 12. und dem 29. Spieltag nur 2 Siege, 2018/19 fiel der Verein nach 5 sieglosen Partien zwischenzeitlich auf Platz 17 zurück – in beiden Fällen blieb Schwarz im Amt. Nach 8 Niederlagen aus 11 Partien haben die M05-Verantwortlichen aber dieses Mal das Vertrauen in den gebürtigen Mainzer verloren …

Mitten drin im Geschehen mit der bwin Sportwetten-App: Hier warten mehr Wetten als bei jedem anderen Anbieter. Umfassende Fußball-Statistiken liefern die dazugehörigen Informationen. Extra-schneller Wettabschluss garantiert!

X