Der FC Bayern München liegt nach der Niederlage im Spitzenspiel beim BVB (2:3) bereits 7 Punkte hinter dem Tabellenführer aus Dortmund zurück. Das ist zwar eine Ansage, aber bei noch 69 zu vergebenen Zählern kein Grund, um die Flinte ins Korn zu werfen. FCB-Stürmer Sandro Wagner ist weiterhin von der 7. Meisterschaft in Serie überzeugt. Auch ein Blick auf vergangene Titelkämpfe in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) macht Mut.
Es sind erst 11 Spieltage in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert, knapp 70% aller Partien müssen noch gespielt werden. Trotzdem scheint laut Meinung vieler Medien, Fans und Experten bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gefallen zu sein. Nach der 2:3-Niederlage der Bayern beim BVB ist der allgemeine Tenor, dass Borussia Dortmund in dieser Saison nicht zu stoppen sei – erst Recht nicht vom FCB, der bereits einen 7-Punkte-Rückstand zum Tabellenführer aufweist. Fakt ist: Schwarz-Gelb befindet sich in der Pole Position – nicht mehr, nicht weniger. Noch sind 69 Punkte zu vergeben.
Kampfansage von Wagner
FCB-Stürmer Sandro Wagner glaubt fest an einen erneuten Titelgewinn seines Klubs. Von der Momentaufnahme lässt sich der 30-Jährige nicht beirren. In einem Interview am Rande eines Sponsorentermins sagte er: „Wir müssen dieses Jahr Deutscher Meister werden. Alles andere wäre eine riesige Enttäuschung. Wir haben mit Abstand die beste Mannschaft in Deutschland. […] Ich als Spieler will Deutscher Meister werden und ich denke, meine Kollegen wollen das auch. Und ich bin mir auch sicher, dass wir Meister werden.“
Die Tabelle lügt nicht. Der BVB ist aktuell die beste deutsche Mannschaft, sonst würde der Klub nicht ungeschlagen das Tableau anführen. Auch im direkten Duell hatte die Borussia die Nase vorn. Aber in den kommenden 6 Monaten kann sich noch viel verändern (Verletzungspech, Sperren, Negativ-Lauf usw.). Die Vergangenheit zeigte bereits häufig, dass man den FC Bayern München nie abschreiben sollte.

Aufholjagden machen Bayern Mut
Im letzten Jahr wies der FCB nach 7. Spieltagen ebenfalls einen 5-Punkte-Rückstand auf den BVB auf. Innerhalb von nur 3 Partien machte der Rekordmeister daraus einen 3-Zähler-Vorsprung. Das zeigt, wie schnell sich der Wind im Fußball drehen kann. Dortmund trifft vor der Winterpause noch auf Revierrivale Schalke, die wiedererstarkten Bremer und auf den Tabellenzweiten Mönchengladbach. Da sind Punktverluste durchaus möglich. Ziel der Bayern muss es jetzt sein, bis zum Jahreswechsel den Abstand auf Platz 1 zu verringern oder zumindest nicht weiter anwachsen zu lassen. Dann kann die Mannschaft 2018 auf die Jagd gehen.
Der VfL Wolfsburg hat es vor 10 Jahren eindrucksvoll vorgemacht. Zur Winterpause rangierten die Wölfe in der Tabelle auf Platz 9. Der Rückstand zur Spitze betrug bisweilen 11 Punkte (!). Doch eine überragende Rückrunde mit 43 eingefahrenen von 51 möglichen Zählern katapultierte das Team noch auf Platz 1. Nie holte ein Deutscher Meister in der Rückrunde einen größeren Rückstand auf als der VfL damals.
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