Er hält den Bundesliga-Rekord für die meisten Vorlagen eines Abwehrspielers. Bei der Last-Minute-Niederlage des FC Augsburg in Dortmund (3:4) erneuerte ein stark aufspielender Philipp Max sein Bewerbungsschreiben an Joachim Löw. Wir meinen: Lange kann der Bundestrainer den Mann, der eine anerkannte Problemposition in unserer Nationalelf abdeckt, nicht mehr ignorieren!
4 Neulinge haben seit dem WM-Desaster den Sprung in das DFB-Team geschafft. Kai Havertz, Thilo Kehrer sowie Nico Schulz hießen die Auserwählten Anfang September. Für die nun anstehenden Länderspiele in den Niederlanden und Frankreich (alle UEFA Nations League-Wetten) honoriert Jogi Löw die 14 Treffer, mit denen Mark Uth die TSG Hoffenheim im Vorjahr in die Champions League geballert hatte. Unter den löw’schen Debütanten wäre der aktuell glücklose Schalke-Stürmer bei einem Einsatz die Nummer 100.
Kein Debütant schließt die ewige Baustelle
Wer sich die Arbeit macht, die gesamte Liste der Neulinge durchzublättern, wird noch mal daran erinnert, woran Löw eigentlich seit Jahren mühevoll herumdoktert: Knapp 1/3 der DFB-Debütanten versuchten sich als Außenverteidiger! Nur die Optimallösung á la Philipp Lahm war unter den Henrichs‘ und Plattenhardts irgendwie nicht dabei – oder hat der Weltmeistermacher sie vielleicht einfach übersehen?
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Hier kommt Vorlagenkönig Philipp Max aus Augsburg ins Spiel. Nicht weniger 13 Treffer bereitete der Linksverteidiger mit den messerscharfen Flanken in der Saison 2017/18 vor, wartet aber weiter auf einen Anruf des Bundestrainers. Persönlich nahm Löw den Sohn des zweimaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Martin Max in der Partie zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FCA (2:1) unter die Lupe. Zugegeben einer von Max’ schwächeren Auftritten, der wohl den Ausschlag für einen anderen Debütanten gegeben hat.
Max gegen Schulz: Das sagen die Werte

Darf sich Jogi Löw, dem ein gewisses Faible für Spieler aus dem Raum zwischen Freiburg und Stuttgart nachgesagt wird, in der Entscheidung pro Nico Schulz (TSG Hoffenheim) bestätigt sehen? Nicht gänzlich! Dem 25-Jährigen gelang bei seinem ersten Länderspiel gegen Peru der 2:1-Siegtreffer. Defensiv verlor Schulz dafür reihenweise Zweikämpfe, darunter den, der zum Gegentreffer führte.
Im direkten Vergleich zwischen Schulz und Max punktet der Augsburger nach 7 Bundesliga-Spieltagen durch eine bessere Zweikampf-Quote sowie fast 25 Kilometer (!) mehr Laufleistung. Freilich liegen seine Stärken ebenfalls im Spiel nach vorne. Der Blondschopf war in Dortmund an allen 3 FCA-Treffern beteiligt, traf selbst zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung, die der Tabellenneunte in einer turbulenten Schlussphase wieder herschenkte. Auch wenn Max und Co. beim Spitzenreiter mit einer 3:4-Niederlage abreisen mussten, steigt die Zahl seiner prominente Fürsprecher (Oliver Kahn, Lothar Matthäus) weiter an.
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