Stürmer schlägt Verteidiger: Die Zweikampf-Monster der Bundesliga
Stürmer schlägt Verteidiger: Die Zweikampf-Monster der Bundesliga

Stürmer schlägt Verteidiger: Die Zweikampf-Monster der Bundesliga

Kämpfen, kratzen, beißen lautet die Devise jedes guten Verteidigers. Frei nach dem Motto „Frisch gepresst“ haben sich nun auch einige Offensivkräfte ins Ranking der zweikampfstärksten Spieler der Bundesliga-Saison 2019/20 vorgearbeitet. Die bwin Redaktion listet die Top 5 der Hinrunde auf:

Jean-Paul Boëtius (FSV Mainz 05)

Gewonnene Zweikämpfe: 213

Egal ob unter Ex-Trainer Sandro Schwarz (nach dem 11. Spieltag entlassen) oder unter dessen Nachfolger Achim Beierlorzer: Der Feingeist aus den Niederlanden ist stets gesetzt. Die Gründe dafür leuchten ein. An 8 Treffern war Jean-Paul Boëtius direkt beteiligt und wenn seine hellen Momente mal ausbleiben, glänzt er durch andere Tugenden. 213 gewonnene Zweikämpfe bedeuten Platz 1 vereinsintern und den 5. Rang in der gesamten Liga.

Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach)

Gewonnene Zweikämpfe: 217

Wer über die am besten eingeschlagenen Neuzugänge der Liga spricht, kommt an Marcus Thuram kaum vorbei. Zwischen September und November räumte der Außenstürmer 3 Mal den Bundesliga Rookie-Award ab. Dass auch Qualitäten und Gene seines Vaters Lilian Thuram, dem einstigen Abwehrchef und 1998er-Weltmeister der französischen Nationalelf in ihm stecken, zeigt sich mit Blick auf seine starken Zweikampfwerte. Der 22-Jährige ist wie gemacht für das Power-Pressing-Spiel von Coach Marco Rose und eroberte bei 217 Tacklings häufig den Ball in der gegnerischen Hälfte.

Marcus Thuram: Der Weltmeister-Sohn ist nur schwer vom Ball zu trennen!

Daniel Caligiuri (FC Schalke 04)

Gewonnene Zweikämpfe: 229

Der Deutsch-Italiener hat auf Schalke mit gestiegenem Konkurrenzkampf und – speziell in der ersten Hälfte der Hinrunde – einem Formtief zu kämpfen. Unter dem Strich stehen trotzdem 229 erfolgreiche Zweikämpfe, die Daniel Caligiuris Stammplatz auf der rechten Außenbahn sichern. Die Tiefen- und Tempoläufe nach einem Ballgewinn muss er nun Armine Harit oder Benito Raman überlassen. 

Jamilu Collins (SC Paderborn)

Gewonnene Zweikämpfe: 229

Den 2. Platz im Ranking teilt sich Caligiuri mit dem Paderborner Jamilu Collins. Bei genauerem Vergleich weist der Linksverteidiger jedoch die bessere Quote (55,6%) in den Zweikämpfen auf. Dass bei 36 Gegentoren des Tabellenletzten während der Hinrunde auch einige auf die Kappe des nigerianischen Nationalspielers gehen, lässt sich nicht leugnen. Er bleibt jedoch der stabilste Akteur der wackligen Viererkette und bekommt oft Rückendeckung von SCP-Trainer Steffen Baumgart.

Sebastian Andersson (1. FC Union Berlin)

Gewonnene Zweikämpfe: 288

8, 288 und 52! Diese Werte machen Sebastian Andersson zu einer Art eierlegenden Wollmilchsau des 1. FC Union Berlin, der als bester Aufsteiger auf Rang 11 überwintert. Der Schwede schoss 8 Treffer, führt außerdem die meisten Zweikämpfe (288 von 561 gewonnen) und Kopfballduelle aller Bundesliga-Profis. In der Luft ist der 1,90 Meter große Schwede enorm schwer zu bezwingen. Mit einer Erfolgsquote von 52% liegt er hier weit über dem Durchschnitt der Stürmer (40%).

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