Bayer Leverkusen: Herrlich-Entlassung nur eine Frage der Zeit
Bayer Leverkusen: Herrlich-Entlassung nur eine Frage der Zeit

Bayer Leverkusen: Herrlich-Entlassung nur eine Frage der Zeit

Es läuft nicht Rund bei Bayer Leverkusen. Die 2:3-Niederlage in der Europa League (alle Europe League Wetten) gegen Zürich war bereits das 7. sieglose Spiel in dieser Saison. In 12 Pflichtspielen kassierte die Werkself bereits 5 Pleiten. Das ist nicht der Anspruch für eine Mannschaft, die von vielen Experten vor der Saison als heißer CL-Kandidat gehandelt wurde. Noch ist Heiko Herrlich Trainer des Klubs, die bisherigen Leistungen und die kommenden Aufgaben machen seine Entlassung in nächster Zeit aber sehr wahrscheinlich.

Es bleibt dabei: Bayer Leverkusen rennt den hohen Erwartungen weiterhin meilenweit hinterher. Die bisherige Bilanz aus dieser Spielzeit mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen ist – gemessen an den eigenen Ansprüchen – ganz schwach. Die Tatsache, dass lediglich 2 Spiele in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) gewonnen wurden, macht das Dilemma noch schlimmer.

Keine Besserung in Sicht

Seit Wochen klammern sich Trainer und Spieler an Durchhalteparolen und versprechen Besserung. Eingetreten ist sie aber nicht. Ganz im Gegenteil: Nachdem sich die Mannschaft nach 3 Niederlagen zum Liga-Start im Anschluss mit 2 Siegen gefangen zu haben schien, gab es zuletzt wieder 3 Sieglos-Spiele in Folge. Und jetzt stolpert die Werkself auch noch in der Europa League, wo zuvor zumindest die Ergebnisse stimmten. Die jüngste 2:3-Pleite in Zürich ist der Tiefpunkt der bisherigen Saison.

Kein Treue-Bekenntnis von Völler

Wie lange darf Trainer Heiko Herrlich noch die Geschicke des Teams leiten? Bislang hielten ihm die Bayer-Verantwortlichen die Stange, doch die Geduld von Rudi Völler und Co. nähert sich dem Ende. Nach dem Zürich-Spiel verweigerte der B04-Sportchef seinem Coach die öffentliche Rückendeckung. Völler hatte den Journalisten nichts zu sagen. Wer die Branche kennt, der weiß, dass so ein Zeichen kein gutes ist. Für Herrlich geht es am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen um seinen Job.

Punkteschnitt ist viel zu niedrig

Dass der Trainer noch die Kurve kriegt, davon ist nach der bisherigen Spielzeit nicht auszugehen. Zu schwach waren die Leistungen seines Teams, zu selten wusste Bayer zu überzeugen. Natürlich fehlte der Werkself in gewissen Situationen auch das Quäntchen Glück. Wer allerdings in 12 Pflichtspielen bereits 22 Gegentore schlucken musste, der kann auch nicht erwarten, den Platz häufig als Sieger zu verlassen. In dieser Saison weist Herrlich einen Schnitt von lediglich 1,4 Punkten pro Partie auf – ein größeres Argument für eine Entlassung gibt es nicht. Herrlich selbst wirkt mehr und mehr ratlos. Aufgeben will der 46-Jährige aber nicht.

Heiko Herrlich vor Entlassung
Gewohntes Bild der letzten Wochen: Enttäusche B04-Spieler nach Abpfiff.

Hartes Programm in den nächsten Spielen

Mit Bremen, Hoffenheim, Leipzig (alle in der Liga) und Mönchengladbach (DFB-Pokal) warten auf Leverkusen in den nächsten Spielen hammerharte Aufgaben. Nach den schwachen Resultaten helfen der Werkself aber selbst Unentschieden nicht weiter, um die internationalen Plätze nicht noch mehr aus den Augen zu verlieren. Bayer braucht viele Siege – und die sind nach den Eindrücken dieser Saison gegen diese Gegner eher unwahrscheinlich. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit, wann sich die Wege zwischen Herrlich und Leverkusen trennen.

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