Bundesliga-Transfers: Diese 4 können positiv überraschen
Bundesliga-Transfers: Diese 4 können positiv überraschen

Bundesliga-Transfers: Diese 4 können positiv überraschen

Alles redet über die Supertransfers der Bundesliga wie André Schürrle, Mats Hummels und Mario Götze. Doch wer könnte zum Glücksgriff oder Überraschungstransfer in der nächsten Saison avancieren? Wir stellen 4 Kandidaten vor.

Danny da Costa (23, Bayer Leverkusen)

Danny da Costa ist in Leverkusen kein Unbekannter. Seit 2001 durchlief er sämtliche Jugendmannschaften bei Bayer. Schon im Dezember 2010 debütierte er im Alter von 17 Jahren bei den Profis in der Europa League. 2012 verlieh man den Rechtsverteidiger in die 2. Bundesliga zum FC Ingolstadt, die ihn mittlerweile fest verpflichteten. In diesem Sommer aktivierte Leverkusen eine Rückkauf-Option und bekam einen Aufsteiger sowie 26-maligen Bundesligaspieler zurück. Auf seiner Position konkurriert er jetzt mit Robert Hilbert und Talent Benjamin Henrichs. Wenn er seine Verletzung auskurierte hat stehen seine Chancen auf einen Stammplatz stehen gar nicht so schlecht.

Takashi Usami (24, FC Ausgburg)

Viele fragten sich 2011, als der Japaner zum FC Bayern kam, ob es sich wohl um einen Marketinggag des Rekordmeisters handele. Den Durchbruch schaffte der damals 19-Jährige nicht (5 Spiele, 1 Tor). Besser lief es im darauffolgenden Jahr in Hoffenheim (20 Spiele, 2 Tore). Doch auch dort kam es nicht zu einer festen Verpflichtung. Zurück bei seinem Heimatklub Gamba Osaka wurde er im vergangenen Jahr zum Nationalspieler. Im besten Fußballeralter kehrt er jetzt nach Bayern zum FC Augsburg zurück. Die Fuggerstädter kennen sich bestens aus mit der Integration von Talenten aus dem asiatischen Raum. Gut nur, dass sie mit Usami gar nicht so viel Arbeit haben werden, denn er weiß längst, was auf ihn zukommt.

Guillermo Varela (23, Eintracht Frankfurt)

Große Klubnamen pflastern bereits den Weg des uruguayischen Rechtsverteidigers. Die Eintracht nahm ihn auf Leihbasis in diesem Sommer von Manchester United auf. Zuvor spielte er unter Zinedine Zidane in der 2. Mannschaft von Real Madrid. „Ich bin von ihm begeistert. Er ist sehr professionell, hat viele Qualitäten. Ich habe keine Zweifel, dass er eine große Zukunft vor sich hat“, sagt der mittlerweile zum Chefcoach der Königlichen aufgestiegene Zidane. Ritterschlag und Prophezeiung zugleich, mit der er der Bundesliga, und im Speziellen der Eintracht, eine Menge Freude machen würde.

Jose Rodriguez (21, FSV Mainz 05)

Was bei Jhon Cordoba und Jairo Samperio geklappt hat, soll nun auch bei Jose Rodriguez gut werden. Über den Umweg Galatasaray Istanbul kommt der technisch beschlagene Spanier von Real Madrid nach Rheinhessen. Als Teamkollege von Lukas Podolski machte er bei Gala immerhin 23 Spiele. Eine Steigerung soll jetzt in der Bundesliga her. Er ist einer der wenigen im Kader der 05er, die immerhin Einsätze (4) in der Champions League vorweisen können.

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Guillermo Varela stand in 11 Spielen für Manchester United auf dem Platz
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