Anstoß in die 108. Spielzeit der höchsten Spielklasse Österreichs. Mit dem Knaller Rapid Wien gegen RB Salzburg startet die Bundesliga am Freitag in die neue Saison. Wer kann den Roten Bullen in der Meisterschaft gefährlich werden? Wer kämpft gegen den Abstieg? Welche Klubs zeigten sich in der Sommerpause am spendierfreudigsten? Wer sind die Stars der Liga? Die bwin News Redaktion liefert Antworten.
Rekordmeister Rapid Wien (32 Meisterschaften) empfängt Serienchampion RB Salzburg (5 Meisterschaften in Folge) – besser kann das Ende der Sommerpause nicht eingeläutet werden. Zum 46. Mal öffnet die österreichische Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) ihre Pforten. Insgesamt wird zum 108. Mal die Fußball-Meisterschaft in der Alpenrepublik ausgespielt. Am Modus hat sich in dieser Spielzeit nichts geändert. In 2 Saisonhälften ermitteln die 12 Mannschaften die Teilnehmer der Meister- und der Qualifikationsgruppe, in denen dann der Champion bzw. der Absteiger gesucht wird.
RB bleibt das Maß aller Dinge
Die bwin Bookies machen den Fans wenig Hoffnung im Kampf um den Titel. Mit einer Quote von 1.17 ist Serienmeister RB Salzburg wieder einmal der große Favorit auf den Gewinn der Schale – und das trotz des Verlusts von Trainer Marco Rose und von zahlreichen Leistungsträgern. Aber die Roten Bullen sind personellen Aderlass in der Sommerpause gewohnt und ließen sich dadurch auch in der Vergangenheit nicht stoppen.
Hinter RB rechnen die Buchmacher Rapid Wien (Quote 10.00) die zweitbesten Titelchancen ein. Die Hütteldörfer warten bereits seit 2008 auf Triumph Nummer 33. Trotzdem geht Trainer Dietmar Kühbauer offensiv in die Saison: „Zu sagen, dass Salzburg von Haus aus wieder Meister wird, wäre ein ganz falsches Signal für alle in dieser Liga.“ Der LASK Linz (Quote 15.00), Austria Wien (Quote 17.00) und Sturm Graz (Quote 17.00) folgen im Meisterranking auf den weiteren Plätzen.
TSV und WSG im Abstiegskampf
Als große Underdogs gehen der TSV Hartberg und Neuling WSG Tirol in die Saison. Beide Klubs gelten als Abstiegskandidaten. Der TSV konnte sich in der letzten Spielzeit in der Qualifikationsgruppe als Tabellenvorletzter den Klassenerhalt sichern. Zuvor erkämpfte sich Hartberg im Grunddurchgang überraschend Rang 9. Das gleiche Ziel verfolgt die Mannschaft von Ex-Spieler Markus Schopp auch in diesem Jahr.
WSG Tirol startet zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Bundesliga. Für das Team mit dem niedrigsten Gesamtmarktwert (5,73 Mio. €) aller 12 Klubs wird es wahrscheinlich ab dem ersten Spieltag ums nackte Überleben gehen. Wissenswert: Nach RB Salzburg (26 Legionäre) hat die WSG mit 9 die zweitmeisten Legionäre der Liga unter Vertrag.
Sparsam in der Sommerpause
Wie in der Vergangenheit hielten die Klubs in der Transferperiode ihr Geld beisammen. Nur 5 Vereine (Salzburg, Rapid, Austria, Altach und WSG) griffen für Neuzugänge in die Tasche, die restlichen Teams verpflichteten ausnahmslos ablösefreie Spieler. Insgesamt investierte das genannte Quintett 13,3 Mio. € in neues Personal, wovon mit 12,2 Mio. € der Löwenanteil von RB ausgegeben wurde.
118 Abgängen stehen 112 Neuzugänge gegenüber. Die Bundesliga-Mannschaften erzielten auf dem Transfermarkt Einnahmen in Höhe von 68,99 Mio. € (Gesamtgewinn: 55,69 Mio. €). Auch hier setzen die Roten Bullen die Bestmarke. Dank der Verkäufe der Leistungsträger Munas Dabbur, Xaver Schlager, Stefan Lainer, Hannes Wolf und Igor flossen 45,8 Mio. € in die Kasse.
Kein Vorbeikommen an RB-Stars
Die größten Stars der Liga sind allesamt im Kader von Serienmeister RB zu finden. An der Spitze stehen dabei Diadie Samassekou und Dominik Szoboszlai, die beiden wertvollsten Akteure in der österreichischen Eliteklasse. Zu nennen sind ebenfalls die ehemaligen Deutschland-Legionäre Zlatko Junuzovic, Marin Pongracic und André Ramalho.
Besonders im Fokus stehen wird Rasmus Kristensen, Neuzugang in Salzburg. Der Däne ist mit 5 Mio. € der teuerste Einkauf der Liga-Geschichte – zusammen mit Munas Dabbur (2016). Auf Trainerseite sind alle Augen auf Jesse Marsh gerichtet. Der neue RB-Coach gibt sich zurückhaltend: „Etliche andere Mannschaften haben sich bisher gut verstärkt und interessante neue Spieler geholt. Für uns ist die Challenge dadurch noch etwas größer geworden.“ Für die Fußball-Fans wäre es gut, wenn der US-Amerikaner und sein neues Team in der Saison richtig gefordert werden würden …
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