Rekordabsteiger: Diese Spieler erwischte es am häufigsten
Rekordabsteiger: Diese Spieler erwischte es am häufigsten

Rekordabsteiger: Diese Spieler erwischte es am häufigsten

Ein Bundesliga-Abstieg ist eine bittere Erfahrung – sowohl für den Klub als auch für die Spieler. Kein Akteur möchte so etwas mitmachen. Es gibt allerdings einige Pechvögel in der Geschichte der Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten), die dieses Szenario gleich mehrmals erleben mussten. 3 Spieler stiegen satte 5 Mal in ihre Karriere aus der deutschen Beletage ab. Hier die Rekordabsteiger der Bundesliga.

In der abgelaufenen Saison erwischte es den 1. FC Köln und den HSV. Während es für den Effzeh der 6. Abstieg der Vereinsgeschichte war, müssen die Hanseaten erstmals den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten.

Für einige Spieler in den Aufgeboten der beiden Traditionsmannschaften war der Abstieg kein Neuland mehr. Christian Mathenia, Mergim Mavraj, Filip Kostic und Sven Schipplock (alle HSV) sowie Timo Horn, Dominic Maroh, Thomas Kessler und Leonardo Bittencourt (alle Köln) kannten das Gefühl bereits von anderen Vereinen. Für sie war es allesamt der 2. Abstieg in ihren Karrieren. Damit verpassen sie allerdings den Sprung in die Liste der Rekordabsteiger aus der Bundesliga.

Die Rekordabsteiger der Bundesliga

Felix Klaus, 3 Abstiege

Der ehemalige U21-Nationalspieler gab vor kurzem seinen Wechsel von Hannover 96 zum VfL Wolfsburg bekannt. Dementsprechend froh dürfte der 25-Jährige gewesen sein, dass sich der VfL Wolfsburg in der Relegation gegen Holstein Kiel den Bundesliga-Verbleib sicherte. Er selbst weiß ganz genau, wie sich ein Abstieg anfühlt. Mit 3 verschiedenen Klubs stieg er aus der Bundesliga ab: Greuther Fürth (2012/13), SC Freiburg (2014/15) und Hannover 96 (2015/16).

Oliver Kirch, 3 Abstiege

Im Juli 2016 hängte Oliver Kirch seine Schuhe an den Nagel. Kurz zuvor war er mit dem SC Paderborn aus der 2. Bundesliga abgestiegen und bekam keinen neuen Vertrag für Liga 3. Für den damals 33-Jährigen war das ein vertrautes Gefühl, schließlich stieg er zuvor bereits mit Borussia Mönchengladbach (2006/07), Arminia Bielefeld (2008/09) und dem 1. FC Kaiserslautern (2011/12) ab – allerdings eine Etage höher aus der Bundesliga.

Matthias Lehmann, 4 Abstiege

Mittlerweile ist Matthias Lehmann 34 Jahre alt und gab vor einigen Wochen bekannt, dass er mit dem 1. FC Köln in die 2. Bundesliga gehen wird. Diese Treue zeichnete den Mittelfeldspieler nicht überall auf seinen vorherigen Stationen aus. Auch mit 1860 München (2004/05) und dem FC St. Pauli (2010/11) stieg er aus der Bundesliga ab, suchte sich aber direkt im Anschluss einen neuen Klub. Einzig bei Alemannia Aachen, mit denen er in der Saison 2006/07 aus der höchsten deutschen Spielklasse abstieg, hielt er im Anschluss ebenfalls die Stange.

Stephan Passlack war zwischen 1996 und 1998 deutscher Nationalspieler und erzielte ein Tor in 4 Einsätzen.

Stephan Paßlack, 5 Abstiege

4 Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte der Außenverteidiger in seiner Karriere. Trotzdem wird der gebürtige Moerser heute vor allem mit seinen 5 Abstiegen in Verbindung gebracht. Allein mit dem KFC Uerdingen scheiterte er 3 Mal (1990/91, 1992/93 und 1995/95) in der Bundesliga. Dieses Schicksal ereilte ihn auch bei Borussia Mönchengladbach (1998/99) und beim 1. FC Nürnberg (2002/03).

Andreas Keim, 5 Abstiege

Während andere Spieler um Titel und Meisterschaften spielen, kämpfte Keim mit seinen Klubs fast ausschließlich gegen den Abstieg. Nach den Abstiegen mit dem Karlsruher SC (1984/85), Fortuna Düsseldorf (1986/87), dem FC Homburg (1987/88) und den Stuttgarter Kickers (1988/89) heuerte er beim 1. FC Köln an, die zu der Zeit an der Tabellenspitze mitmischten. Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen und kehrte zu den Kickers zurück, mit denen er nach dem Aufstieg 1991 in der darauffolgen Saison (1991/92) erneut aus der Bundesliga abstieg.

Jürgen Rynio, 5 Abstiege

Rynio war der erste Spieler überhaupt, der 5 Abstiege aus der Fußball-Bundesliga verkraften musste. Den Torhüter erwischte es mit dem Karlsruher SC (1967/68), dem 1. FC Nürnberg (1968/69), Borussia Dortmund (1971/72), dem FC St. Pauli (1977/78) und Hannover 96 (1985/86). Nach seinem letzten Abstieg beendete er seine aktive Karriere. Übrigens: Beim 0:7 gegen den VfB Stuttgart am 22. Spieltag der Saison 1985/86 kassierte Rynio von Michael Nushöhr 3 Strafstoße in einem Spiel – ein bis heute unerreichter Rekord.

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