Am Freitag geht es in der Bundesliga in Österreich weiter. Die höchste Fußball-Liga des ÖFB startet direkt mit einem richtungweisenden Spiel ins Jahr 2019. Der Linzer ASK empfängt Austria Wien. Tabellenführer RB Salzburg greift erst am Sonntag bei Rapid Wien ins Geschehen ein. Den Wiener Traditionsklubs Austria und Rapid droht auf den Rängen 5 und 8 eine enttäuschende Saison.
Wirkliche Kurzweil will trotz neuem Modus mit der Halbierung und Abrundung der Punktzahl nach dem 22 Spiele umfassenden Grunddurchgang nicht wirklich aufkommen.
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Ungeschlagener Meister: Die „Roten Bullen“ jagen den Rekord des Wiener SC
Die Wahrscheinlichkeit, dass das noch ungeschlagene RB Salzburg zum 5. Mal in Folge seit 2014 die ÖFB-Meisterschale stemmt, ist auch mit 7 statt bisher 14 Zählern Vorsprung auf LASK Linz auch bei den Wetten eine sichere Bank. Mehr Spannung verspricht die Frage, ob die Mannschaft des deutschen Trainers Marco Rose (42) wirklich ohne eine einzige Pleite durch die Saison kommt. Das gelang zuletzt vor 60 Jahren einem Team. Der Wiener Sport-Club, inzwischen drittklassig, war in der Saison 1958/59 der bislang letzte ungeschlagene österreichische Meister. Die Mannschaft aus dem 17. Wiener Bezirk Hernals kam in ihrer fabulösen Spielzeit auf 104 Treffer in 26 Spielen.
Eine Europacup-Saison ohne Wiener Klubs? Undenkbar!
Für 2 andere Wiener Vereine, Austria und Rapid, geht es in der letzten Saisonhälfte darum, eine historische Blamage abzuwenden. Erstmals im modernen österreichischen Fußball läuft die Hauptstadt Wien Gefahr, nicht international vertreten zu sein.
Mit dem internationalen Geschäft liebäugelt man in Graz. Der SK Sturm steht als 6. der Tabelle als letzter Klub über dem berühmten Strich. Der Europapokal, so formuliert es SK-Sportdirektor Günter Kreissl im Standard, „ist Wunsch, nicht Ziel.“ Kreissl gegenüber dem Blatt: „Das Gute an der Ligareform ist, dass du das internationale Geschäft auch dann nicht aufgeben musst, wenn du unter dem Strich landest.“ Der Vierte und Fünfte der Meisterschaftsrunde ermittelt mit dem Sieger der Abstiegsrunde einen weiteren Europa-League-Starter. Der Letzte steigt ab.
Und die Neulinge? Auf Rang 7 kann der TSV Hartberg immer noch dem LASK nacheifern und als Aufsteiger in den Europapokal einziehen. Die Linzer, im letzten Jahr auf Rang 4, scheiterten in der EL-Qualifikation an Besiktas Istanbul. Für Wacker Innsbruck geht es auf Platz 10 nur darum, drin zu bleiben.
RB Salzburg sorgt für Bewegung im Winter-Transfermarkt
Bei den Transfers griff nur RB Salzburg im Winter tief in die Tasche. Die Bullen verpflichteten den Norweger Erling Braut Haland (18). Der Stürmer vom Solskjaer-Klub Molde FK kostete 5,5 Mio. €. Einträglichster Abgang war der Wechsel von Amadou Haidara (21), den es für 19 Mio. € zum „Bruderklub“ RB Leipzig zog. Nur 2 Spieler waren bei ihrem Weggang aus Österreichs Bundesliga noch teurer: Naby Keita und Sadio Mané von RB Salzburg, die inzwischen beide beim FC Liverpool unter Vertrag stehen. Rapid Wien nahm es mit dem Senegalesen Aliou Badji (21), der vom schwedischen Vertreter Djurgarden kam, etwas kleiner: 1,5 Mio. € zahlte man für den Angreifer. Austria Wien verlieh Stürmer Kevin Friesenbichler (24) an den Wolfsberger AC.
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