Bundesliga: Wie der Vater so der Sohn
Bundesliga: Wie der Vater so der Sohn

Bundesliga: Wie der Vater so der Sohn

Jonathan Klinsmann, Sohn von Jürgen Klinsmann, wechselt in die Bundesliga zu Hertha BSC. Seit dem Trainingsauftakt trainierte der 20-Jährige bei der Alten Dame mit. Am Dienstag unterschrieb er seinen ersten Vertrag in Deutschland und gesellt sich zu 11 anderen Profis, die aktuell ihren bundesligaerfahrenen Vätern nacheifern.

Erstmals machte Jonathan Klinsmann vor 3 Monaten in Deutschland von sich reden, als er ein Probetraining beim VfB Stuttgart absolvierte. Kurz zuvor wurde der in Kalifornien geborene Torwart zum besten Schnapper beim CONCACAF U20-Turnier, der Kontinentalmeisterschaft von Nord-, Mittelamerika und der Karibik, ausgezeichnet. 30 Einsätze für die Juniorenteams der USA hat er schon auf dem Buckel.

Ob folgendes Hammertor im Hertha-Training zu der Verpflichtung beigetragen hat?

Doch auch wenn ihm Torwart-Trainer Zsolt Petry Ruhe, Selbstvertrauen und technisch wie athletisch sehr ansprechendes Niveau attestiert, muss er sich wohl zunächst hinter Rune Jarstein und Thomas Kraft einordnen. Über Spiele in der Regionalliga-Mannschaft könnte er Spielpraxis sammeln. Gut für die Berliner: Da Klinsmann zuletzt für die University of California spielte, ist keine Ablöse fällig.

Wie die Väter so die Söhne

Derzeit stehen insgesamt 11 Söhne, deren Väter bereits in der Bundesliga aktiv waren, bei verschiedenen Klubs unter Vertrag. Vor allem Mitchell Weiser und Palko Dardai (beide Hertha BSC) werden ihre Vater-Sohn-Erfahrungen direkt an Jonathan Klinsmann weitergeben können. Palko ist gar der Sohn des aktuellen Trainers Pal Dardai, wartet allerdings noch auf seinen ersten Einsatz im Oberhaus. Ein Bundesligaspieler, der unter seinem Vater spielt? Das gab es laut kicker letztmals im August 1986, als Fritz Fuchs seinen Sohn Uwe beim FC Homburg einwechselte.

Die Liste wird fortgeführt von Philipp Max, Daniel Baier (beide FC Augsburg), Felix Klaus, Marvin Bakalorz (beide Hannover 96), Dominik Kohr (Bayer Leverkusen), Leonardo Bittencourt (1. FC Köln), Philipp Bargfrede (Werder Bremen) und Benjamin Hübner (TSG Hoffenheim), deren Väter allesamt mehr oder weniger erfolgreich in der Bundesliga aufliefen. Auch der Vater von RB Leipzigs Bernardo stand Anfang der Anfang der 90er-Jahre 4 Mal für den FC Bayern auf dem Platz. Nach dem erfolglosen Kurz-Intermezzo kehrte er nach Brasilien zurück, was seinen Sohn anscheinend nicht davon abhielt es auch im deutschen Oberhaus zu versuchen.

Wie auch Jonathan Klinsmann wurde Leipzigs Bernardo im Ausland geboren und fand trotzdem wie sein Vater den Weg in die Bundesliga.

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