Bundesliga: Diese Trainer bewiesen ein goldenes Händchen
Das Spiel steht auf der Kippe, der Trainer muss eine Entscheidung treffen. Häufig wird ein neuer Mann in die Partie gebracht. Welcher Trainer bewies in der aktuellen Spielzeit häufig ein goldenes Händchen und wechselte Akteure ein, die direkt ins Spiel fanden und trafen? Wir haben die Antworten in unserer Foto-Slide-Show.
Platz 1: In diesem Ranking liegt tatsächlich kein Trainer eines Spitzenklubs vorne. Alfred Schreuder vollzog in dieser Spielzeit 73 Wechsel, 9 Mal traf der Joker. Bedanken darf sich der TSG-Trainer insbesondere bei Sargis Adamyan. Der Armene traf als Einwechselspieler gleich 3-fach.
Platz 2: Wer hat hier bei wem gelernt? Auch Julian Nagelsmann freute sich in der laufenden Saison über 9 Jokertore, musste dafür aber 2 Mal häufiger wechseln.
Platz 3: Nach der Hinrunde stand Lucien Favre nicht ansatzweise so weit oben wie aktuell. Dank des Wintertransfers von Erling Haaland verbesserte sich der Schweizer auch in dieser Statistik. 3 Mal wechselte er den Norweger ein, welcher 5-fach netzte. Je ein weiterer Treffer geht auf die Konten von Hakimi, Götze und Brandt.
Platz 4: Hätte Hansi Flick von Saisonbeginn an der Seitenlinie der Bayern gestanden, würde er dieses Ranking wohl anführen. Nichtsdestotrotz erzielten die Spieler des Rekordmeisters unter dem 55-Jährigen 7 Jokertore – unter Kovac war es lediglich ein einziges.
Platz 5: Sowohl in der Bundesliga als auch hier belegt Peter Bosz den 5. Rang. Bei den Wechseln hat der 56-Jährige die Qual der Wahl. Die 6 Jokertore verteilen sich auf 5 Spieler.
Platz 6: Obwohl Ante Covic seit Ende November nicht mehr Trainer bei der Hertha ist, findet sich der Kroate mit 5 Toren bei 36 Wechseln noch auf Rang 6 wieder.
Platz 7: Fohlen sind immer auf Trab. Zumindest Embolo, Thuram und Neuhaus, die für die 5 Jokertore unter Marco Rose verantwortlich waren. Der Sachse benötigte hierfür 75 Wechsel, wie auch …
… Steffen Baumgart. Beide teilen sich den 7. Platz. 5 der 30 Paderborner Treffer erzielten Einwechselspieler.
Platz 9: Christian Streich ist als Taktik-Fuchs bekannt. In dieser Saison langte es bei 71 Wechseln immerhin für 4 Joker-Tore.
Platz 10: Wo Karneval gefeiert wird, ist Beierlorzer nicht weit weg. Sowohl als Trainer in Köln (1 Tor), als auch in Mainz (3 Tore) zahlten sich seine 73 Wechsel aus.
Platz 11: In der letztjährigen Zweitliga-Saison vollzog Union-Trainer Urs Fischer 102 Wechsel, die 8 Joker-Tore mit sich brachten. In der Bundesliga sind es immerhin 4 (75).
Platz 12: Wer generell nicht viele Tore schießt, wird auch bei den Einwechslungen nicht oft belohnt. Schalke-Trainer David Wagner bewies in dieser Saison erst 3 Mal ein glückliches Händchen.
Platz 13: Für Martin Schmidt ist das Kapitel in Augsburg beendet. Damit wird der 52-Jährige zumindest in Augsburg seine Bilanz von 3 Joker-Toren nicht verbessern können. Im Gegensatz zu …
… Oliver Glasner. Unter dem 45-Jährigen erzielte auch der VfL Wolfsburg 3 Joker-Treffer.
Platz 15: Sandro Schwarz bugsierte sich zu Beginn der Saison mit 2 Joker-Toren nach oben. Seit seiner Entlassung bei Mainz 05 fällt der 41-Jährige im Ranking immer weiter. Von seinem Schnitt (alle 15 Einwechslungen ein Treffer) träumen allerdings einige Trainer.
