Bundesliga: Die besten Innenverteidiger der Hinrunde
Bundesliga: Die besten Innenverteidiger der Hinrunde

Bundesliga: Die besten Innenverteidiger der Hinrunde

Bis zum Jahresende kührt die bwin Redaktion die besten Spieler der Hinrunde. Den Anfang haben die Torhüter und die Stürmer gemacht. Jetzt sind die Innenverteidiger an der Reihe.

Um den besten Bundesliga-Innenverteidiger der Hinrunde zu küren, haben wir zunächst die 20 notenbesten Verteidiger der kicker-Rangliste entnommen. Dann haben wir die Spieler in den Kategorien „gewonnene Zweikämpfe“, „gewonnene Luftzweikämpfe“, „Scorerpunkte“ und hinsichtlich der Anzahl an „klärenden Aktionen“ bewertet. Der Beste in der jeweiligen Kategorie bekam 10 Punkte. Der Zehntbeste wurde mit noch einem Punkt belohnt.

5. Platz – Marvin Matip (FC Ingolstadt)

Marvin Matip von Aufsteiger Ingolstadt hat nicht nur die drittbeste Kicker-Note (2,85), sondern auch die höchste Anzahl an klärenden Aktionen (106) in unserer Auswahl. Damit macht er seine mittelmäßigen Werte bei den Zweikämpfen (57,1%) und den Kopfballduellen (58,2%) wieder wett. Ohne den Innverteidiger hätte der FCI mit Sicherheit nicht die zweitbeste Abwehr der Liga (nur 18 Gegentore).

4. Platz – Aytac Sulu (Darmstadt 98)

Ein Mann aus Stahl. Abgehärtet wurde der Innenverteidiger bereits in der 3. und 2. Liga. Der gebürtige Heidelberger schmeißt sich in alles was in Richtung Tor kommt. Gefühlt steht Sulu in jedem 2. Spiel mit einem Turban auf dem Platz. Doch nicht nur seine Art zu Spielen qualifiziert ihn für unsere Rangliste, sondern auch seine Kicker-Note (3,09) sowie Top-Zweikampfwerte (63,4%), die viertmeisten klärenden Aktionen (91) und 4 Tore, die dem SVD unter anderem die Siege gegen Leverkusen (1:0), im Derby gegen Frankfurt (1:0) sowie einen Punkt beim BVB (2:2) bescherten.

3. Platz – Mats Hummels (Borussia Dortmund)

Trotz eines kleinen Durchhängers bleibt Mats Hummels eine Bank. Die beste Quote bei gewonnenen Kopfballduellen (74,7%), die zweitbeste Zweikampfquote (70,1%), dazu Aufbau- und Führungsspieler mit viel Verantwortung auf und neben dem Platz. Nicht zu vergessen seine 3 Scorerpunkte (2 Tore , 1 Vorlage).

2. Platz – Joel Matip (Schalke 04)

Die Matips scheinen gute Gene für Innenverteidiger zu haben. Joel schafft es wie Mats Hummels (3,27) auch ohne überragende Kicker-Benotung (3,21) in die Top 5. Bester Wert sind seine 74,7% gewonnene Kopfballduelle. Hinzu kommt eine respektable Quote bei gewonnenen Zweikämpfen (63,5%). Seiner Lufthoheit sind auch die mittlerweile 22 Bundesliga-Tore zu verdanken. In dieser Saison traf er bereits 2 Mal und bereitete außerdem 3 Tore vor. 82 klärende Aktionen sind der fünfbeste Wert. S04 muss sich wohl gehörig strecken, um den im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern.

1. Platz – Jerome Boateng (FC Bayern München)

Was bei Joel Matip noch bevorsteht, hat der FC Bayern mit Jerome Boateng längst erledigt. Der Weltmeister verlängerte kürzlich bis 2021. Ähnlich wie Hummels ist Boateng die Konstanz in Person, kommt mit durchweg überragenden Werten bei den Zweikämpfen (71,4%) und Kopfballduellen (74,3%) daher. Dazu bereitete er 3 Tore seiner Vorderleute vor und reift immer mehr zur Führungspersönlichkeit beim Rekordmeister. Boateng ist und bleibt momentan der beste Innenverteidiger der Liga.

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Möglicherweise ist Jerome Boateng sogar der derzeit beste Innenverteidiger der Welt. Akrobatisch kann er es auch.
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