Bundesliga: Das schlechteste Mainz 05 aller Zeiten!
Bundesliga: Das schlechteste Mainz 05 aller Zeiten!

Bundesliga: Das schlechteste Mainz 05 aller Zeiten!

0:3 bei Eintracht Frankfurt, zuvor 0:1 gegen den FC Schalke 04 – der 1. FSV Mainz 05 kommt im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga nicht von der Stelle. Im Gegenteil. Die Rheinhessen liefern neue Negativ-Rekorde ihrer Liga-Historie ab.

Die Regie bei Sky hätte am vergangenen Samstag im Anschluss an den 3:0-Erfolg von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FSV Mainz 05 ruhig Archivbilder einblenden können. Die Szenen waren die gleichen wie Anfang Februar nach dem Pokal-Viertelfinale (3:0). Auf der einen Seite der Commerzbank Arena tanzten die euphorisierten Frankfurter. Vor dem Gästeblock suchten die Mainzer händeringend den Kontakt zu ihren schmollenden Fans.

Die Fans wenden sich mit Grausen ab

Vergeblich. Die mitgereisten 1.000 Fußballfans aus Mainz wandten ihren Lieblingen demonstrativ den Rücken zu. Die Rheinhessen werden in der Länderspiel-Pause die (erneute) Versöhnung mit ihren Anhängern angehen müssen. Mindestens genauso dringend ist die Aufarbeitung der bisherigen Saison-Leistung.

Mainz 05: Eine Fülle von Negativ-Rekorden

Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz (39) spielt die historisch schlechteste Bundesliga-Saison in der Geschichte des rheinland-pfälzischen Klubs. Nur 25 Punkte aus 27 Spielen, 14 Niederlagen, 46 Gegentore und eine Tordifferenz von Minus 17 – das sind die Werte des schlechtesten 1. FSV Mainz 05 in der deutschen Fußball-Eliteliga. (Bundesliga-Abstiegswetten) Zum Vergleich: Im Abstiegsjahr 2006/2007 holte Mainz unter dem damaligen Coach Jürgen Klopp (50) als 16. der Tabelle (in dieser Saison gab es keine Relegationsspiele) 34 Punkte und erzielte 34 Treffer.

Seit 3 Spielen und dem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg wartet Mainz 05 auf einen eigenen Treffer. Im Vorwärtsgang sind die „Null-Fünfer“ neben Schlusslicht HSV mit die personifizierte Harmlosigkeit der Liga. „Uns fehlt die Bereitschaft, immer wieder mit 100 Prozent zu marschieren und mit maximaler Intensität ins Spiel zu gehen“, analysierte Schwarz bei Kicker.de. Die Mentalitätsfrage dürfte Schwarz‘ Spieler am härtesten treffen. Bestes Beispiel: Nigel de Jong.

De Jong: Mentalitätsspieler als Problemfall

Mit der Verpflichtung des 33 Jahre alten niederländischen Vize-Weltmeisters von 2010 hatten die Mainzer in der Winterpause auf einen solchen „Mentalitätsspieler“ gehofft. Inspirieren konnte der von Galatasaray geholte Mittelfeldmann das blutleere Offensivspiel des FSV bislang nicht. De Jong blieb in lediglich 6 Bundesliga-Auftritten für Mainz ohne Tor-Beteiligung. In Frankfurt nahm ihn Schwarz zur Pause für Danny Latza von der Wiese. In den richtungweisenden Spielen in Berlin (2:0), gegen Wolfsburg und in Hamburg (0:0) blieb de Jong ohne Einsatz im Kader.

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„Ich kann die Leute verstehen“, ist Sandro Schwarz durchaus bei den kritischen Fans, „die fragen sich: Was spielen die da eigentlich?“ In der Länderspielpause will Schwarz „einen Neustart“ wagen, wie er am Dienstag erklärte. Will heißen: Alles auf Anfang bei Mainz 05 vor dem schweren Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 28. Spieltag.

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„Wenn ich mich hinterfrage, müssen die Spieler das auch tun“: Mainz-Coach Sandro Schwarz.
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