Borussia Mönchengladbach und Trainer Dieter Hecking gehen am Saisonende getrennte Wege. Was auf den ersten Blick verwunderlich wirkt, ist auf den zweiten Blick in vielen Teilen eine nachvollziehbare Entscheidung.
Im Vergleich zur Hinrunde steckt Borussia Mönchengladbach in einer sportlichen Krise. Keines der letzten 4 Heimspiele wurde gewonnen. In der Tabelle ging es mit nur einem Sieg aus den lvergangenen 7 Partien von Platz 3 runter auf Rang 5. Machen die Fohlen so weiter, ist die lukrative Teilnahme an der Champions League futsch (Alle Wetten zur Bundesliga).
Neue Impulse
Hauptsächlich wegen dieser Entwicklung wird Borussias Macher Max Eberl in den letzten Tagen und Wochen zu der Erkenntnis gelangt sein, auf der Trainerposition neue Impulse setzen zu müssen. Es fehlt an Zutrauen, dass Dieter Hecking die Mannschaft noch weiterentwickeln und früher oder später auch den Umbruch vollziehen kann, um damit neue strukturelle Veränderungen zu forcieren. Möglicherweise waren Mannschaft und Trainer im Dezember mit Tabellenplatz 2 auf ihrem Zenit angekommen. Seit Mitte Februar stottert der Motor bei der Borussia ganz gehörig. Jetzt sind vor allem die Spieler gefordert. Sie können sich bei Misserfolg nur schwer hinter ihrem am Saisonende scheidenden Coach verstecken.
Gutes Verhältnis
Vor allem das gute und vertrauensvolle Verhältnis zwischen Sportdirektor und Trainer lässt diese Entscheidung zu. Beide sind schon länger als ein Jahrzehnt im Fußballgeschäft aktiv, kennen die Gesetzmäßigkeiten und die Schnelllebigkeit in der Bundesliga. Auch wenn der Vertrag von Hecking im vergangenen November noch bis 2020 verlängert wurde, deutet alles auf eine ganz saubere und harmonische Trennung im Sommer hin. Klar, dass mit einem neuen Trainer im Kader eine mehr oder weniger große Generalüberholung ansteht. Bei Erreichen des internationalen Geschäfts muss an Qualität und Quantität im Kader gearbeitet werden.
Ist Rose der Neue?
Mit Marco Rose steht ein begehrter Trainer in den Startlöchern. Auch weil Favorit Hoffenheim nicht beim aktuellen Coach von RB Salzburg zugriff, sieht Max Eberl nun seine Chance. Rose ist ehemaliger Bundesligaspieler (65 Spiele für Mainz) und hat in Salzburg kontinuierlich Erfolg – nicht nur in der österreichischen Bundesliga. Der 43-Jährige lässt seine Mannschaft überfallartig mit Pressing und schnellem Angriff agieren. Ein Stil, der auch der Elf vom Niederrhein gut zu Gesicht stehen würde.
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