Im am Ende verlorenen Pokalfight gegen Bremen lief schon fast die Nachspielzeit, als sich Marco Reus die große Chance auf den Ausgleich bot. Der Stürmer verzog aber nicht nur, sondern fasste sich nach dem harmlosen Abschluss auch noch schmerzverzerrt an die Leiste. Laut heutiger Diagnose erlitt er eine Muskelverletzung, die ihn für mindestens 4 Wochen außer Gefecht setzt.
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Champions League ohne Marco Reus
Den kompletten Februar wird Marco Reus eine Zwangspause einlegen müssen. Ein Mitwirken im Hinspiel des Achtelfinals der Champions League gegen Paris St. Germain ist ausgeschlossen, ein Einsatz im Rückspiel zumindest sehr fraglich. Auch für die Bundesliga-Partien gegen Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und den SC Freiburg wird der Nationalspieler nicht zur Verfügung stehen. Laut seinem Verein ist der frühestmögliche Comeback-Termin das Duell gegen seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach am 7. März.
Nicht so stark wie im letzten Jahr
Die Verletzung des Kapitäns fällt zweifellos ins Gewicht, rein statistisch ist Borussia Dortmund aber nicht mehr so abhängig von einem starken Marco Reus wie noch in der vergangenen Saison. In der letzten Spielzeit war der gebürtige Dortmunder nach dem 20. Spieltag der Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten) noch an 21 BVB-Toren direkt beteiligt (13 Tore, 8 Vorlagen). Die Ausbeute konnte er in der laufenden Saison nicht bestätigen. In diesem Jahr kommt der zuletzt als Mittelstürmer aufgebotene Nationalspieler auf insgesamt 11 Treffer und 6 Assists. Damit hat er nur bei 17 von 56 schwarz-gelben Toren seine Füße im Spiel (30 Prozent). Im vergangenen Jahr war er noch an 21 von 51 Toren beteiligt (41 Prozent) und somit ein wesentlich wichtigerer Baustein für die erfolgreiche BVB-Offensive.
Bitterer Ausfall – oder doch nicht!?
Aus den genannten Zahlen wird deutlich: Zwar ist Marco Reus immer noch Führungsfigur und imminent wichtig für das mannschaftliche Gefüge beim BVB, doch rein sportlich haben ihm andere Spieler den Rang abgelaufen.
Jadon Sancho etwa hat in dieser Spielzeit einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und steht bei herausragenden 12 Treffern sowie 12 Vorlagen allein in der Bundesliga. Dazu wird durch den Ausfall von Reus ein Platz in der BVB-Offensive frei, den Trainer Lucien Favre mit Erling Haaland besetzen wird. Der Norweger hat seit seiner Ankunft mit 7 Toren in den ersten 3 Spielen einen neuen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Allein diese Zwei haben im Zusammenspiel die Klasse, Marco Reus in den nächsten Wochen vergessen zu lassen.

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