Boca Juniors und De Rossi: Der größte Name aus Europa
Boca Juniors und De Rossi: Der größte Name aus Europa

Boca Juniors und De Rossi: Der größte Name aus Europa

Die Boca Juniors haben Altstar Daniele de Rossi für ein Jahr unter Vertrag genommen. Der Transfer geht als Coup in die Geschichte der Argentinier ein. Noch nie konnte sich der Klub von Legende Diego Maradona einen populäreren Spieler aus Europa angeln.

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Verpflichtungen von Spielern aus dem südamerikanischen Ausland (Brasilien, Mexiko, Paraguay, Kolumbien) gehören bei den Boca Juniors zur Tradition. Immer wieder lotst der Klub aus Buenos Aires namhafte Kickerr aus der COMMEBOL-Region zu sich. Auch produzieren die Blau-Gelben des Öfteren Schlagzeilen mit Rückholaktionen von argentinischen Akteuren aus Europa. Juan Roman Riquelme (von Villarreal), Carlos Tevez (Juventus) oder Eduardo Salvio (Benfica) zog es beispielsweise zu Boca zurück in die Heimat. Dass der Klub aber Spieler aus Europa unter Vertrag nimmt, ist eine Seltenheit. Wenn es sich dann noch um einen berühmten Akteur wie Daniele de Rossi handelt, herrscht im und rund um den Verein Ausnahmezustand.

Ungewohntes Bild

Für die Fußball-Fans wird der Anblick von De Rossi im Trikot der Juniors ungewohnt sein. Der mittlerweile 36-Jährige trug in seiner gesamten Karriere nur das Dress der AS Rom sowie das blaue Jersey der italienischen Nationalmannschaft. Nach 17 Jahren und 616 Pflichtspielen für die Giallorossi lässt er seine ruhmreiche Karriere nun im Klub von Diego Maradona ausklingen. Der Mittelfeldspieler unterschrieb in Argentinien einen Vertrag über ein Jahr. Die Italiener verließ der gebürtige Römer aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Vereinsspitze um Präsident James Palotta.

Relativ unbekannte Vorgänger

In der langen Geschichte der Boca Juniors – der Klub wurde 1905 gegründet – spielten erst 11 Europäer für den 6-fachen Sieger der Copa Libertadores: 5 Italiener, 2 Ungarn und je ein Franzose, Spanier, Georgier und Belgier. De Rossi wird Europa-Legionär Nummer 12. Von seinen Vorgängern wies niemand so einen großen Namen oder eine ähnlich ruhmreiche Karriere vor. Daniel Osvaldo, Gabriel Paletta und Giorgi Kinkladze sind einigen Fans wohl am ehesten ein Begriff. Das erklärt, warum die De-Rossi-Verpflichtung in Argentinien so einen großen Hype ausgelöst hat. Wenn er dort jetzt noch mit Leistung überzeugen könnte, wäre das Fußball-Märchen perfekt und seine Karriere trotz des Roma-Abschied ein schönes Ende.

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