Boateng beim FC Barcelona: Der Prince kütt…
Boateng beim FC Barcelona: Der Prince kütt…

Boateng beim FC Barcelona: Der Prince kütt…

Es gibt immer wieder Transfers, die Fans und Fachwelt staunen lassen. Der Wechsel von Kevin-Prince Boateng (31 / „Bruder, ich schlag die Ball lang“) von US Sassuolo zum FC Barcelona gehört sicherlich dazu. Seit Dienstagmittag ist der Ex-Bundesligaprofi nun offiziell Spieler bei Barca – wenn auch nur bis zum Saisonende.

Die offiziellen TV- und Social-Media-Kanäle des FC Barcelona sind am Dienstag schon um kurz nach 11 Uhr live auf Sendung. Der Prince treibt sie um – und reißt sie zu Begeisterungsstürmen hin.

Kevin-Prince Boateng: Auch ein Liebling der spanischen Medien

„Er hat versprochen, im Clasico gegen Real Madrid zu treffen“, „Er kann tanzen, spricht mehrere Sprachen und ist ein Fan von Michael Jackson“ – mehr Insiderwissen kann man kaum in eineinhalb Stunden Sendezeit packen. Um kurz vor 12.30 Uhr war es dann soweit: Kevin-Prince Boateng (31) zeigt sich im Barca-Dress den fröstelnden Zuschauern und Medienvertretern im Estadio Camp Nou.

Ein lukratives Transfer-Geschäft für Sassuolo

Boateng jongliert ein bisschen mit dem Ball, signiert bereit gestellte Barca-Bälle und genießt jedes einzelne Selfie mit den Fans. 2 Mio. € Leihgebühr hat sich der FC Barcelona die Dienste des Offensiv-Allrounders vom italienischen Serie-A-Klub US Sassuolo kosten lassen. Bleibt er über den Sommer hinaus bei den Katalanen, sind noch einmal 8 Mio. € für Sassuolo drin.

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Bis zum Saisonende spielt Boateng nun für den Verein, den er für sich als „einmalige Chance“ sieht. „Ich wollte unbedingt zusammen mit Lionel Messi spielen“, sagt Boateng bei seiner Ankunft in Barcelona. Mit dem AC Mailand, einem von 11 Profiklubs (!) in seiner Karriere, hat er in der Champions League 6-mal gegen den argentinischen Ausnahmestürmer und Barca gespielt – aber nur ein Mal gewonnen.

Wo soll Boateng in Barcelona eigentlich spielen?

Für Kevin-Prince Boateng ist der FC Barcelona die 2. Station in Spanien nach UD Las Palmas in der Saison 2016/2017. Sinn macht das Leihgeschäft mit Boateng für die Mannschaft von Trainer Ernesto Valverde (54) nur dann, wenn der Ex-Frankfurter als Backup von Luis Suárez in der zentralen Stürmerposition oder für den früheren Liverpooler Philippe Coutinho (26) fungiert. Will heißen: Für den Prinzen bleibt wohl nur die Bankrolle…

Ghana feiert Kevin-Prince Boateng bei Barca

Egal, wie das Barca-Abenteuer für Kevin-Prince Boateng ausgeht. Für den Berliner ist es schon jetzt der Höhepunkt seiner bewegten Karriere. Boateng hat in England und Spanien (La Liga-Wetten) gespielt. Seinen einzigen nationalen Meistertitel hat er 2011 mit dem AC Mailand geholt. Wer dachte, der Fußball-Krieger und Hobby-Rapper sei mit dem Pokalsieg 2018 mit Eintracht Frankfurt auf dem Gipfel angelangt, wurde am Dienstag eines Besseren belehrt. Boateng wird der erste Ghanaer in Diensten von „Mes que un Club“. Mit diesem Wechsel hat er vor allem in dem westafrikanischen Land, für dessen Nationalmannschaft er 15 Länderspiele (u. a. WM 2010 und 2014) bestritt, große Hoffnungen geweckt. „Ich bin gerade in diesem Moment stolz, Ghanaer zu sein“, schreibt Philip Appiah während Boatengs Präsentation am Dienstag bei Facebook. „Die Ghanaer stehen hinter dir, Kevin-Prince“, jubelt der Internetuser mit dem Pseudonym Biggy Nelly. Mehr Motivation geht nicht.

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Nach einem halben Jahr sagt Kevin-Prince Boateng (r.) vorerst wieder ,,Ciao“ zu US Sassuolo und Italien.
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