Der Abschied von Niko Kovac (46) als Trainer von Eintracht Frankfurt steht seit Wochen fest. Doch wer beerbt den Coach, den es im Sommer zum FC Bayern München zieht? Vor dem Pokalfinale der SGE gegen die Bayern scheinen 2 Kandidaten im Rennen zu sein. Einen von ihnen musste man nicht unbedingt auf dem Zettel haben…
Es gab eine Menge an Namen, die rund um den Frankfurter Stadtwald gehandelt wurden. Der am Mittwoch bei RB Leipzig zurückgetretene Ralph Hasenhüttl (50) gehörte wohl ebenso dazu wie Huddersfields Erfolgscoach David Wagner (46).
Seit Mittwoch und 3 Tage vor dem Pokalfinale gegen den FC Bayern München in Berlin berichtet die Schweizer Boulevardzeitung Blick über eine überraschende Wende. Nicht der noch am Dienstag vom Kicker-Sportmagazin favorisierte Kroate Slaven Bilic (49) soll die SGE künftig coachen, sondern ein in der Bundesliga weitgehend Unbekannter. Es ist Adi Hütter.
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Hütter: Eintracht-Coach aus dem Nichts?
Adi wer? Richtig! Der Adi Hütter, der in der Schweizer Super League die Young Boys Bern erstmals seit 32 Jahren wieder zum Meister machte. Zuvor führte der 48-Jährige RB Salzburg 2015 zum Meistertitel. So weit, so gut. Aber macht ihn das automatisch zum Top-Kandidaten in Frankfurt? Noch dazu, wo Niko Kovac nach 2 Pokalfinals in Folge und dem 2016 in letzter Sekunde abgewendeten Abstieg riesige Fußstapfen hinterlässt? Hütter selbst hat mit den Young Boys noch eine Mission. Am 27. Mai will er in Bern gegen den FC Zürich den Schweizer Pokal und damit das Double gewinnen. Laut Kicker.de werden sich die Frankfurter Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic (46) erst nach dem Pokalfinale zur Trainerfrage äußern.
Pokalsieg wäre für neuen Coach Riesen-Anreiz
Gut so, denn der Kovac-Wechsel und sein unglücklicher Zeitpunkt wenige Wochen vor dem Saisonende haben die Eintracht auf der Zielgeraden ins Schleudern gebracht. Die Adler verspielten am letzten Spieltag auf Schalke (0:1) Platz 7 und damit die vorzeitige Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation. Europa ist aber noch über das Pokalfinale drin. Der erste Titel seit 30 Jahren würde für einen neuen Trainer einen ganz anderen Anreiz bieten als „nur“ Rang 8.
Kommt Bilic auf Empfehlung Kovacs?
Bis Mittwoch galt Slaven Bilic als Favorit auf die Kovac-Nachfolge. Der ehemalige Nationaltrainer Kroatiens würde vom Profil her passen. Er spricht 4 Sprachen und könnte das mit vielen Spielern aus dem ehemaligen Jugoslawien besetzte Frankfurter Ensemble bestens moderieren. Als Nationaltrainer Kroatiens bestritt er mit Niko Kovac zusammen die EURO 2008 in Österreich und der Schweiz.
Der neue Trainer, so verriet Bobic, müsse „ein Arbeiter“ sein und „für das Multi-Kulti dieser Stadt und des Eintracht-Teams stehen.“ Das klingt eher nach Bilic als auf den Vorarlberger Adi Hütter…
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