Borussia Dortmund hat seine Fühler nach Axel Witsel ausgestreckt. Mit der Verpflichtung des belgischen Nationalspielers würde dem BVB ein echter Coup gelingen. Für den 29-Jährigen gibt es einige sehr gute Gründe, um in die Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) zur Borussia zu wechseln.
Nach dem Ablauf der vergangenen Saison kündigten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund an, den Kader umzubauen. Mit Platz 4, dem frühen aus in Champions – und Europa League sowie dem DFB-Pokal war beim BVB niemand zufrieden. Mehr Qualität und vor allem Mentalität sollen in der neuen Saison für Schwarz-Gelb auf dem Platz stehen.
Hans-Joachim Watzkes Forderung nach einem Führungsspieler auf der Sechserposition, der „auch mal böse guckt“, wurde mit der Verpflichtung von Thomas Delaney bereits erfüllt. Jetzt hat Dortmund mit Axel Witsel einen weiteren Spieler für die Mittelfeldzentrale an der Angel, der ins Anforderungsprofil des BVB-Chefs passt. Laut Medienberichten wäre der Belgier für eine Ablösesumme von 20 Mio. € zu haben – ein echtes Schnäppchen. Zwar müsste der 29-Jährige eine deutliche Reduzierung seine aktuellen Gehalts (ca. 18 Mio. €) in Kauf nehmen, die folgenden Gründe sprechen aber für einen Transfer zur Borussia.
Sportliche Herausforderung
Axel Witsel gehört zur Goldenen Generation des belgischen Fußballs, die gerade bei der WM in Russland Platz 3 belegte. Mit der Nationalmannschaft spielt er stets auf höchstem Niveau, auf Klubebene allerdings bewies sich Witsel noch nie in einer starken Liga. Seine bisherigen Vereinsstationen: Standard Lüttich, Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg und aktuell Tianjin Quanjian. Belgien, Portugal, Russland, China – mit 29 Jahren wird es Zeit zu zeigen, dass er sich auch in einer der Top-5-Ligen behaupten kann. Geld hat er in Russland und China genug verdient und auch in Dortmund würde er garantiert nicht am Hungertuch nagen.
Fortsetzung der Nationalmannschaftskarriere
Mit seinen 29 Jahren gehört Witsel zu den ältesten Akteuren im Mittelfeld der belgischen Nationalmannschaft. Youngster wie Youri Tielemans (21 Jahre) und Leander Dendoncker (23) drängen auf seine Position. Im WM-Kader der Roten Teufel war Witsel nur einer von 3 Akteuren, die ihr Geld nicht in England, Spanien, Italien, Deutschland oder Frankreich verdienen. Seit einem Jahr nun spielt er in China. Ob Nationaltrainer Roberto Martinez auch weiterhin auf ihn als Stammspieler zählt, wenn er weiterhin in der zweitklassigen Chinese Super League kickt, ist fraglich.
Trainer Lucien Favre
Egal, ob in Lissabon, in St. Petersburg oder in Tianjin – seit seinem Abschied von Standard Lüttich 2011 hat Witsel nicht mehr unter einem Trainer gespielt, mit dem er in seiner Geburtssprache kommunizieren konnte. Mit Lucien Favre könnte er französisch sprechen und hätte so viel weniger Eingewöhnungsschwierigkeiten als auf seinen 3 vorherigen Auslandsstationen.
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