Mit Werder Bremen II, dem Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt stehen die 3 Absteiger aus der 3. Liga bereits seit einigen Wochen fest. Wer aber wird das Trio ersetzen? Am Sonntag (27. Mai, ab 14:00 Uhr) fällt in dieser Hinsicht und im deutschen Profifußball die letzte Entscheidung. Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken und Weiche Flensburg werden in den Rückspielen versuchen, die jeweils knappe Niederlage aus dem Hinspiel zu drehen und in die 3. Liga aufzusteigen. Das ist die Ausgangslage.
1860 München – 1. FC Saarbrücken, Hinspiel 3:2 (1:1)
Mehr Tradition als zwischen diesen beiden Klubs ist in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga dieses Jahr nicht zu finden. Im Hinspiel sorgten beide Teams für ordentlich Spektakel. Frühes Tor, Platzverweis, und Saarbrücker Ausgleichstreffer hielten das Spiel bis zum Ende offen, ehe Sechzig-Torjäger Sascha Mölders mit seinem 2. Tor das Pendel Richtung der Münchner ausschlagen ließ. An der Grünwalder Straße wollen sich die Löwen diese Ausgangsposition nicht mehr nehmen lassen. Die Saarbrücker haben schon 2015 schmerzhafte Playoff-Erfahrungen mit dem Meister der Regionalliga Bayern gemacht. Zwar egalisierte der FCS gegen die Würzburger Kickers im Rückspiel das 0:1 aus dem Hinspiel, am Ende scheiterten sie im Elfmeterschießen (Alle Wetten zum Spiel).

Waldhof Mannheim – KFC Uerdingen, Hinspiel 0:1 (0:0)
Die Aufstiegsspiele zur 3. Liga scheinen nicht die Sache von Waldhof Mannheim zu sein. In bisher 5 Spielen erzielten die Kurpfälzer bisher kein einziges Tor. Weder 2016 gegen Sportfreunde Lotte (0:0/0:2) noch im Vorjahr gegen den SV Meppen (0:0/3:4 n.E.) durfte gejubelt werden. In diesem Jahr droht nach dem 0:1 im Hinspiel gegen den KFC Uerdingen die nächste Nullrunde. Der ohnehin formstarke und in der Regionalliga unterforderte Maximilian Beister sorgte für das goldene Krefelder Tor in einem ausgeglichenen Spiel (75.).
Am Sonntag im Carl-Benz-Stadion muss für Waldhof mindestens eine Bude her, um sich in die Verlängerung zu retten. Was nicht gerade viel Mut macht. In der Meisterschaft schaffte es der Tabellenzweite der Regionalliga Südwest nur ein Mal einen Rückstand in einen Sieg zu verwandeln. Zur Not müssen die 25.000 Fans im ausverkauften Stadion den Underdog in die 3. Liga brüllen (Alle Wetten zum Spiel).
Energie Cottbus – Weiche Flensburg, Hinspiel 3:2 (3:0)
Im Hinspiel schien Energie Cottbus schnell Nägel mit Köpfen zu machen. 3:0 führten die Lausitzer in Kiel nach 38 Minuten. Am Ende kamen die Norddeutschen noch zu 2 späten Toren und trübten so die Laune von Energie-Trainer „Pele“ Wollitz ordentlich. Die Chance, im nächsten Jahr der nördlichste deutsche Profiklub im Fußball zu werden, ist für die Flensburger noch da. Trotzdem braucht der Meister der Regionalliga Nord einen Sahnetag. Cottbus gewann in der Saison 16 von 17 Heimspielen und machte das Stadion der Freundschaft zu einer echten Festung. Mit 89 Punkten sammelte Energie die meisten Zähler aller Klubs aus den 5 Regionalligen (Alle Wetten zum Spiel).

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