Atletico Madrid steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Joao Felix. Der Kauf des 19-jährigen Juwels wird einige Transferrekorde purzeln lassen. Bei den Colchoneros tritt der Portugiese in gleich mehrere große Fußstapfen.
Der spanische Vizemeister Atletico Madrid hat das höchste Angebot seiner Klubgeschichte abgegeben. Wie der portugiesische Meister Benfica Lissabon bestätigt, bietet der Klub 126 Mio. € für die Dienste von Joao Felix. Der Transfer würde gleich mehrere Rekordsummen übertreffen. Der Spieler, der in Portugal als der neue Cristiano Ronaldo gefeiert wird, könnte beim Arbeiterverein aus der spanischen Hauptstadt eine Tradition fortsetzen. Zugleich hätte er ein schweres Erbe anzutreten.
Joao Felix wird teurer als CR7
Bereits früh machte Benfica klar, dass sie ihr Top-Talent nur zur festgeschriebenen Ablösesumme von 120 Mio. € gehen lassen würden. Das Angebot, das den Portugiesen nun von Atletico vorliegt, liegt wegen des Ausgleichs einer Ratenzahlung sogar noch darüber.
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Geht der Wechsel über die Bühne, wäre Joao Felix der zweitteuerste Einkauf in der Geschichte der spanischen Liga (alle La Liga Wetten). Die beiden kostspieligsten Verpflichtungen Spaniens tätigte bislang der FC Barcelona mit Philippe Coutinho (145 Mio. € vom FC Liverpool) und Ousmane Dembele (125 Mio. € vom BVB). Die Colchoneros stehen somit vor ihrem Rekordeinkauf. Erst vor einem Jahr wurde Thomas Lemar (70 Mio. € von der AS Monaco) der teuerste Neuzugang des Klubs.
Zudem wäre der einmalige Nationalspieler – zumindest vorrübergehend – der teuerste Transfer in diesem Sommer. Aktuell ist das der 100 Mio. € schwere Wechsel von Eden Hazard, den es vom FC Chelsea zu Real Madrid zog. Noch beeindruckender ist allerdings, dass Joao Felix Superstar Ronaldo als teuersten Portugiesen aller Zeiten ablösen wird. Der 5-fache Weltfußballer wechselte im Vorjahr für 117 Mio. € von den Königlichen zu Juventus Turin.
Große Fußstapfen erwarten Joao Felix
Obwohl sich auch andere Vereine um das 19-jährige Top-Talent bemüht hatten, macht nun Atletico das Rennen. Am Ende dürfte die Aussicht auf Spielpraxis den Ausschlag gegeben haben. Diese ist beim 10-maligen spanischen Meister besser als bei Mitbewerbern wie etwa Manchester City. Im Team von Trainer Diego Simeone soll der Portugiese das Erbe von Antoine Griezmann antreten. Der französische Weltmeister hat seinen Abschied bereits verkündet und wechselt wohl zum FC Barcelona.
Doch es gibt noch mehr Fußstapfen, die Joao Felix bei Atletico erwarten. Spieler aus der portugiesischen Liga haben bei den Colchoneros eine lange Tradition. In keinem anderen Land schaut sich der Klub öfter nach neuen Spielern um als beim iberischen Nachbarn. So fanden mit Diego Costa und Radamel Falcao 2 der torgefährlichsten Angreifer der jüngeren Vereinsgeschichte ihren Weg über Portugal in die spanische Hauptstadt. Joao Felix tritt also auch in dieser Hinsicht ein gewaltiges Erbe an.
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