In der Ehe ist es das verflixte 7. Jahr, in der Bundesliga eher die 2. Saison nach dem Aufstieg. Und in genau diese Spielzeit startet nun Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen galten in der vergangenen Saison als Abstiegskandidat Nummer 1 und belehrten alle Experten, die gegen sie getippt hatten, eines Besseren. Doch im Sommer gab es auf der Alm einen Umbruch. Übersteht die Arminia mit einer neuen Truppe das verflixte 2. Jahr?
Gerade einmal knappe 15 Monate ist es her, dass Arminia Bielefeld als Meister der 2. Liga die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machte. Doch eine Saison und eine Sommerpause später ist vom Aufstiegskader der Bielefelder nicht mehr viel übriggeblieben. Lediglich Stefan Ortega, Oscar Linner, Amos Pieper, Joakim Nilsson, Cedric Brunner, Manuel Prietl, Fabian Kunze, Marcel Hartel und Fabian Klos stehen noch bei der Arminia unter Vertrag.
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Die Verantwortlichen der Ostwestfalen scheuen sich also auch nicht davor, altgediente Spieler für das Wohl des Vereins zu opfern. Was im letzten Jahr mit dem Klassenerhalt bravourös geklappt hat, ist auch in diesem Jahr das Ziel: Durch einige Neuverpflichtungen die Reize setzen, damit man erneut über dem Strich bleibt.
6 Vereine erwischte es seit 2017
Und die Vergangenheit zeigt, dass nicht die Saison nach dem Aufstieg die schwierige ist, sondern vielmehr das 2. Jahr. So landeten der 1. FC Köln (Aufstieg 2019, Platz 16 in der Saison 2020/21), Fortuna Düsseldorf (Aufstieg 2018, Platz 17 in der Saison 2019/20), der VfB Stuttgart (Aufstieg 2017, Platz 16 in der Saison 2018/19), Hannover 96 (Aufstieg 2017, Platz 17 in der Saison 2018/19), der SV Darmstadt (Aufstieg 2015, Platz 18 in der Saison 2016/17) und der FC Ingolstadt (Aufstieg 2015, Platz 17 in der Saison 2016/17) in ihrer 2. Spielzeit nach dem Aufstieg auf einem der letzten 3 Ränge.
DFB-Pokal-Ergebnis nicht als Indiz
Wie für alle Bundesligisten – abgesehen vom FC Bayern, dessen Spiel beim Bremer SV wegen eines Coronafalls abgesagt wurde – geht auch für die Arminia die Saison am Wochenende mit einer Partie im DFB-Pokal los. Anders als in der letzten Saison wollen die Mannen von der Alm den Auftakt erfolgreich gestalten. Vor knapp einem Jahr unterlagen die Bielefelder mit 0:1 bei Regionalligist Rot-Weiss Essen, am Samstag (ab 15:30 Uhr) wartet mit der SpVgg Bayreuth erneut ein Viertligist. Selbst, wenn in Runde 1 des Pokals Endstation ist, sollten die Anhänger des DSC die Köpfe nicht im Sand vergraben. Schließlich war die Pleite im vergangenen Jahr ein frühzeitiger Warnschuss vor den Bug, sodass die Verantwortlichen ihre Arbeit noch rechtzeitig korrigieren konnten. Am Ende stand der Klassenerhalt in der Bundesliga zu Buche. Nichts anderes kann auch in dieser Saison das Ziel sein.
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