Am Sonntag kommt es in der griechischen Super League (alle Super League Wetten) zum Duell der Rivalen Olympiakos Piräus gegen Panathinaikos Athen. Die beiden Top-Klubs des Landes machten von 1995 bis 2017 die Meisterschaft unter sich aus. Doch aktuell sind sie nicht die Spitzenteams in Griechenland. Mit Rang 3 bzw. 5 laufen sie den Erwartungen hinterher.
Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen sind die beiden erfolgreichsten Klubs Griechenlands. Die Roten gewann 44-mal die Meisterschaft, die Grünen 20-mal. Bis zum Titelgewinn von AEK Athen in der letzten Saison dominierten die beiden Vereine 22 Jahre lang die Super League. Doch die Vorherrschaft hat tiefe Risse bekommen.
Nicht mehr das Nonplusultra
In der vergangenen Spielzeit musste sich Rekordmeister Piräus mit Rang 3 zufriedengeben. Das war die schlechteste Platzierung in diesem Jahrtausend. Zuvor wurde das Team entweder Meister oder landete auf Rang 2. Auch in dieser Saison läuft es nicht wunschgemäß. Mit 4 Punkten Rückstand auf Tabellenführer PAOK Saloniki rangiert Olympiakos derzeit auf Platz 3.
Noch schlechter sieht es bei Rivale Panathinaikos Athen aus. Die Hauptstädter belegen aktuell Rang 6, 9 Zähler hinter der Tabellenspitze. Aber immerhin läuft es besser als im vorherigen Jahr. Da landete der Traditionsklub auf einem katastrophalen 11. Tabellenplatz und setzte damit einen neuen Tiefpunkt in der 110-jährigen Geschichte des Traditionsvereins.
Keine Stars mehr im Kader
Aber warum straucheln die beiden griechischen Giganten? Ganz einfach: Auch die beiden Topklubs bekamen in der jüngeren Vergangenheit die Finanzprobleme des Landes zu spüren. Standen früher in beiden Aufgeboten noch namhafte internationale Stars, sucht man sie heute vergebens. Christian Karembeu, Rivaldo oder Giovanni (alle Piräus) bzw. Gilberto Silva, Djibril Cissé oder Mladen Petric (alle Athen) machten früher den Unterschied aus. Heutzutage bewegen sich die Kader beider Klubs mit den restlichen Liga-Teams qualitativ auf Augenhöhe.
Der größte Name bei Olympiakos ist Altstar Yaya Touré, bei Panathinaikos sorgt Federico Macheda, Ex-Talent von Manchester United, für das meiste Aufsehen. Das zeigt, wie weit der griechische Vereinsfußball aktuell von der Spitze entfernt ist. Den Lockrufen der Helenen erliegt kein internationaler Star mehr.
Vorteil für PAOK
Am Sonntagabend (18:30) geht es für beide Klubs um viel. Der Rückstand auf Tabellenführer PAOK darf nicht anwachsen. Sicher ist, dass dem Verlierer ungemütliche Wochen bevorstehen. Das Momentum spricht für Panathinaikos, das seit 3 Partien (2 Siege, ein Remis) ungeschlagen ist. Olympiakos ist seit 3 Spielen sieglos (ein Remis, 2 Niederlagen) und steht gehörig unter Druck. Bei einer Niederlage sind die Tage von Trainer Pedro Martins wohl gezählt.

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