MLS-Finale: Gesucht wird der neue Champion
MLS-Finale: Gesucht wird der neue Champion

MLS-Finale: Gesucht wird der neue Champion

Showdown in den MLS-Playoffs. Am Sonntag steht das MLS-Finale an. Gesucht wird der Nachfolger des FC Toronto. Atlanta United und Portland Timbers kämpfen in diesem Jahr um den Titel. Für das Team aus Georgia wäre es die erste Meisterschaft, die Timbers krönten sich bereits 2015 zum Champion. Nicht nur aufgrund des Heimvorteils geht Atlanta als Favorit ins Endspiel.

Zum 23. Mal geht in der Nacht von Samstag auf Sonntag (02:00 Uhr MEZ) das MLS-Finale über die Bühne. 1996 wurde erstmals der Titel um den MLS-Cup ausgespielt. Seitdem gab es 12 verschiedene Gewinner: Los Angeles Galaxy (5 Titel), D.C. United (4), Houston Dynamo, Sporting Kansas City, San José Earthquakes (je 2) sowie Chicago Fire, Colorado Rapids, Real Salt Lake, Columbus Crew, Portland Timbers, Seattle Sounders und FC Toronto (je einmal).

Zum Abschied ein Titel

Atlanta United wäre der 13. verschiedene Titelträger seit der Endspiel-Einführung 1996. Für die Franchise aus dem Bundestaat Georgia, bei dem auch 2 deutsche Spieler unter Vertrag stehen, würde sich mit dem Sieg ein Kreis schließen. Erst 2014 wurde der Klub gegründet und spielte 2017 seine erste Saison in der MLS. Direkt im ersten Jahr schaffte der Klub den Sprung in die Playoffs, scheiterte allerdings in der Knockout Round an Columbus Crew. Nun winkt in der 2. Spielzeit der Vereinsgeschichte bereits der Meistertitel. Vater des Erfolgs ist Trainer Gerardo Martino, der den Klub seit dem MLS-Einstieg betreut. Der ehemalige Coach des FC Barcelona wird Atlanta nach dem Finale verlassen. Der Titelgewinn wäre die Krönung seiner Arbeit in A-Town.

Atlanta der Favorit

Da Atlanta (2.) in der Gesamttabelle besser abschnitt als Portland (8.), genießt United Heimrecht. Austragsort ist deshalb das Mercedes-Benz Stadium. Das ist natürlich ein großer Vorteil für das Martino-Team. Inklusive Playoffs absolvierte Atlanta in dieser Saison 19 Heimspiele. Die Bilanz: 13 Siege, 4 Unentschieden, 2 Niederlagen. Die beiden Endspielgegner standen sich in der Regular Season einmal gegenüber. Daheim kam United gegen die Timbers nicht über ein 1:1 hinaus. Ein Selbstläufer wird das Finale daher nicht. Aber: Keine andere Franchise feierte in dieser Saison mehr Siege als Atlanta (21 Siege RS, 3 Siege PO) und musste weniger Niederlagen (7 Niederlagen RS, eine Niederlage PO) hinnehmen. Auch deshalb ist United bei den bwin Bookies mit einer Quote von 1.44 der Titelfavorit.

Atlanta-Trainer Gerardo Martino coachte von 2013 bis 2014 den FC Barcelona.

Quoten und Wetten zum MLS-Finale

Nach 1997, 2013, 2015, 2016 und 2017 findet das Finale zum 6. Mal in einem Stadion eines Endspielteilnehmers statt. 3-mal konnten die jeweiligen Teams ihren Heimvorteil nutzen, 2-mal nicht Die Portland Timbers gewannen ihren Titel 2015 gegen Columbus Crew in deren Stadion – ein gutes Omen? Portland gewinnt – Quote 7.00

Bislang trafen die beiden Teams erst 2-mal in der Geschichte der MLS aufeinander. Beide Duelle endeten mit 1:1. Das riecht nach einem Unentschieden in der regulären Spielzeit – Quote 4.20

In beiden bisherigen Kräftemessen zwischen Atlanta und Portland ging stets das jeweilige Auswärtsteam mit 1:0 in Führung. Das spricht dafür, dass die Timbers das erste Tor schießen – Quote 3.30

Das torreichste MLS-Finale (Elfmeterschießen ausgenommen) fand 2003 statt. Damals gewannen die San José Earthquakes mit 4:2 gegen Chicago Fire. Im Schnitt fielen in den bisherigen 22 Endspielen 2,3 Treffer pro Spiel in der regulären Spielzeit. Weniger als 2,5 Tore – Quote 2.05

In Regular Season und Playoffs gewann Atlanta insgesamt 24 Spiele. In 10 siegreiche Partien hielt United in der Defensive die Null. Das entspricht 42%. Atlanta gewinnt zu Null – Quote 2.35

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