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Nach 14 Jahren bei Eintracht Frankfurt ist Schluss: Alex Meier verlässt die Mainstädter als frisch gebackener DFB-Pokalsieger, sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. Der 35-jährige Routinier hat sich in der langen Zeit bei der Eintracht einen Legendenstatus im Verein erarbeitet und wird von vielen Frankfurt-Fans „Fußballgott“ genannt.
Meiers Bilanz im Frankfurt-Trikot kann sich sehen lassen. In 276 Bundesliga-Spielen gelangen dem Torjäger 93 Treffer. In der 2. Liga waren es 33 Tore in 89 Partien. Mit der Eintracht stieg Meier 2-mal in das Oberhaus (2005, 2012) auf und spielte in der Saison 2013/14 in der Europa League. Sein bitterster Moment mit den Adlerträgern war sicher der Abstieg in die 2. Bundesliga (2011). Dass es danach sofort wieder hoch ging, war auch der Verdienst von Meier, der im Unterhaus mit 17 Saisontoren Torschützenkönig wurde. Auch in der 1. Bundesliga holte er sich einmal die Torjägerkanone. In der Spielzeit 2014/15 gingen 19 Treffer auf sein Konto. Selbst Robert Lewandowski (FC Bayern/17 Tore) und der damalige BVB-Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang (16 Treffer) ließ Meier hinter sich.
Das Beste kommt zum Schluss
In den letzten 2 Jahren lief es für Meier dann nicht mehr so gut. Die Frankfurter Vereinsikone fiel weniger durch seine Treffer, sondern mehr durch seine Verletzungsprobleme auf. In der abgelaufenen Spielzeit kam Meier nur zu einem Kurzeinsatz, nachdem er wegen einer Knöchelverletzung gleich 3-mal operiert worden war und außerdem an Borreliose erkrankte.
Sein einziger Einsatz war dafür aber ein besonderer und erfolgreicher: Im letzten Saison-Heimspiel gegen seinen langjährigen Ausbildungsverein Hamburger SV (3:0) wurde er kurz vor Schluss eingewechselt und markierte das Tor zum 3:0-Endstand. Nur 2 Wochen später feierte Meier dann seinen größten Erfolg mit der Eintracht, als er im Berliner Olympiastadion DFB-Pokalsieger wurde. Obwohl er nicht einmal im Kader stand, reckte Meier sichtlich stolz gemeinsam mit Kapitän David Abraham den Pokal in den Himmel. Ein perfektes Ende einer langen Ära – das findet auch Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic:
„Für einen Stürmer kann es keinen besseren Abschied geben, als vor dem eigenen Publikum bei ausverkauftem Haus einen derartigen Treffer zu erzielen. Ich habe Alex gesagt, dass dieses Tor der perfekte Abschied ist, garniert mit dem i-Tüpfelchen in Berlin. Er hat den DFB-Pokalsieg genauso verdient.“
Neue Herausforderung und dann Rückkehr nach Frankfurt
Trotz der langen Verletzungspause will Alex Meier noch nicht an ein Karriereende denken. Der Mittelstürmer möchte weiter Tore schießen – wo er das tut, steht aber noch nicht fest. „Ich fühle mich fit, habe in den letzten Monaten sehr hart für mein Comeback gearbeitet und möchte weiter Fußball spielen. Das ist für mich das Wichtigste“, so Meier, der betont, dass er die Entscheidung des Vereins, seinen Vertrag nicht zu verlängern, akzeptiere.
Sobald Meier seine aktive Laufbahn beendet, wird er aber wieder „nach Hause“ kommen und bei der Eintracht arbeiten. Ein Vertrag existiert schon. Unklar ist noch, in welcher Position der Fußballgott dann in Frankfurt tätig sein wird.
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