6. Spieltage sind in der besten 3. Liga aller Zeiten absolviert. Zeit, um einen genauen Blick auf die Teams nach dem Saisonstart zu werfen. Wer hat überzeugt, wer hinkt den Erwartungen hinterher? Wie sind die Neuzugänge eingeschlagen und wer zieht Massen von Fans ins Stadion? Wir liefern die Antworten!
1860 München, 1. FC Kaiserslautern, KFC Uerdingen, Eintracht Braunschweig, Energie Cottbus – allein die Neulinge in der 3. Liga für die Saison 2018/19 versprühen Charme und Tradition. Dazu kommen die „alteingesessenen“ Klubs wie Hansa Rostock, Preußen Münster oder der Karlsruher SC. Ohne Untertreibung ist die diesjährige Spielzeit die namhafteste in der Geschichte der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.
Einen eindeutigen Favoriten gibt es nicht, genauso wenig einen krassen Außenseiter. Die Liga ist ausgeglichen und jede Partie hart umkämpft – das macht ihren Reiz aus. Der Saisonstart hat bereits gezeigt, dass die prominenten Absteiger aus der 2. Bundesliga (alle 2. Bundesliga Wetten) keinen Freifahrtschein haben und die Aufsteiger aus den Regionalligen keine Laufkundschaft sind. Ganz im Gegenteil.
Auf- und Absteiger starten gegensätzlich
Vor dem Start galten Eintracht Braunschweig und der 1. FC Kaiserlautern als Top-Anwärter auf den Aufstieg. Doch bereits nach 6 absolvierten Partien ist bei den Traditionsklubs Ernüchterung eingekehrt. Während die Roten Teufel immerhin 6 Zähler auf dem Konto haben, liegen die Niedersachsen als einzig siegloses Team der Liga am Tabellenende. Die Konsequenz: BTSV-Sportdirektor Marc Arnold musste seinen Posten räumen.
Ganz anders ist die Lage bei den Aufsteigern. Der KFC Uerdingen (2.) und 1860 München (4.) finden sich auf den vorderen Plätzen wieder. Ehrlicherweise muss allerdings gesagt werden, dass die beiden Klubs aufgrund ihres Budgets und ihrer Mannschaftsstärke von vielen Experten in der oberen Tabellenhälfte erwartet worden sind. Auf Platz 1 rangiert mit der SpVgg Unterhaching ein Team, das die letzte Saison auf Rang 9 abschloss. Die Bayern sind neben der Überraschungsmannschaft aus Osnabrück (3.) das einzig ungeschlagene Team der Liga.
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Betzenberg zieht die Massen an
Trotz des sportlich schlechten Starts halten die Fans des 1. FC Kaiserlautern ihrem Klub weiterhin die Treue. Satte 91.548 Zuschauer strömten in den ersten 3 Heimspielen ins Fritz-Walter-Stadion. Das macht durchschnittlich 30.500 Fans pro Partie. Damit liegt der FCK in etwa auf einer Wellenlänge mit den europäischen Spitzenklubs SSC Neapel und FC Sevilla. Mit 1860 München, Preußen Münster und dem Karlsruher SC hatte K’lautern allerdings auch 3 klangvolle Klubs zu Gast.
Das Gegenteil vom FCK ist der SV Wehen-Wiesbaden. Bereits in der letzten Saison hatte der Klub mit lediglich 2.579 Zuschauern pro Spiel einen der schlechtesten Besucherschnitte der 3. Liga (alle 3. Liga Wetten). Dieser wird aktuell mit 2.439 Zuschauern pro Partie noch unterboten. Zu den ersten 3 Heimspielen des SVWW kamen insgesamt nur 7.318 Besucher. Sportlich bot der Klub allerdings auch nur wenige Gründe für einen Stadionbesuch. Mit erst 4 Zählern liegt Wehen-Wiesbaden derzeit auf dem drittletzten Platz.
Der teuerste Liga-Transfer benötigt Eingewöhnungszeit
Insgesamt 173 neue Spieler verpflichteten die 20. Klubs zur neuen Spielzeit. Dafür gaben sie lediglich 825.000 € aus. Das entspricht durchschnittlich in etwa 41.000 € pro Klub. Trotzdem erzielten nur 5 Vereine einen Transfergewinn: Karlsruher SC, Würzburger Kickers, Fortuna Köln, Carl Zeiss Jena und die Sportfreunde Lotte. Man sieht, dass die Drittliga-Klubs durch die Bank finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.
Die größte Transfer-Ausgabe tätigte der 1. FC Kaiserslautern. Für die Dienste von Timmy Thiele überwiesen die Pfälzer 375.000 € nach Jena. Gelohnt hat sich der Transfer bislang noch nicht. Der Stürmer kommt aktuell erst auf ein Saisontor. Kurios: Der FCK verpflichtete in der Sommerpause satte 16 Neuzugänge. In den ersten 6 Saisonspielen kam bereits jede Neuerwerbung zum Einsatz. Alle bisherigen 4 FCK-Tore gehen auf das Konto dieser Spieler. Wenn die Akteure in Zukunft häufiger treffen, dann geht es mit K’lautern auch in der Tabelle aufwärts.
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