Kaiserslautern: Das muss nach dem Fehlstart besser werden
Kaiserslautern: Das muss nach dem Fehlstart besser werden

Kaiserslautern: Das muss nach dem Fehlstart besser werden

Als einer der großen Aufstiegsfavoriten war Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern in die neue Saison in der 3. Liga gestartet. Nach 6 Spieltagen haben die „Roten Teufel“ aber gerade einmal 6 Punkte gesammelt, Platz 15 steht zu Buche. Der Fehlstart ist perfekt, der Rückstand auf Relegationsplatz 3 beträgt bereits 6 Zähler. Aber warum lief es beim FCK bisher noch nicht rund? Sommer-Neuzugang Julius Biada, der in allen bisherigen 6 Ligapartien zum Einsatz kam, versucht, es zu erklären.

„Es ist nicht einfach, darauf eine Antwort zu finden. Klar ist, dass die Erwartungshaltung im Umfeld des Vereins groß ist. Für ein Team, in dem viele neue Spieler sind, ist das eine riesige Herausforderung. Wir brauchten vielleicht ein paar Wochen, um uns zu finden. Es ist auch so, dass noch kaum jemand das auf den Platz gebracht hat, was er eigentlich kann. Genug Qualität, um schnell einige Plätze klettern zu können, haben wir definitiv. Die 3. Liga ist aber nun einmal kein Spaziergang. Das wussten wir von Anfang an.“

Kaltschnäuziger werden

Nein, ein Spaziergang ist die 3. Liga sicher nicht. Das bekommen auch andere große Vereine zu spüren. Mitabsteiger Eintracht Braunschweig ist beispielsweise Schlusslicht, der mit großen Ambitionen in die Saison gestartete SV Wehen Wiesbaden rangiert ebenfalls auf einem Abstiegsplatz. Klar ist: Wenn Kaiserslautern schon in dieser Saison oben mitmischen und den direkten Wiederaufstieg schaffen will, muss er langsam, aber sicher in Fahrt kommen. Wie das funktionieren soll? Biada hat  eine „eigentlich einfache“ Lösung parat:

„Wir müssen damit anfangen, mehr als ein Tor pro Spiel zu erzielen. (lacht) Das ist uns bis jetzt noch nicht einmal gelungen. Stabilisiert haben wir uns bereits, beispielsweise beim jüngsten 1:1 beim FSV Zwickau war unsere Leistung insgesamt in Ordnung. Wenn wir jetzt noch unsere Chancen besser herausspielen und vor dem Tor kaltschnäuziger werden, sieht das schon gut aus.“

Dem Heimatverein die Punkte wegnehmen

Am Montagabend (ab 19 Uhr) geht es für den FCK mit der Begegnung gegen Fortuna Köln weiter. Für den 25-jährigen Biada ist das eine ganz besondere Partie. Der gebürtige Kölner war von Januar 2015 bis Juni 2016 für die Fortuna am Ball und gehörte dort zu den absoluten Leistungsträgern. „Ich freue mich sehr darauf, meine ehemaligen Mitspieler und meinen Ex-Trainer Uwe Koschinat wiederzusehen. Auch viele Vereinsmitarbeiter aus meiner Zeit bei der Fortuna sind immer noch da. Es ist für mich so etwas wie eine Reise in die Vergangenheit, bei der ich viele Freunde treffe“, so der Offensivspieler, der aber gleichzeitig betont: „Wir haben als Mannschaft eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Nach dem schwachen Saisonstart zählt für uns nur ein Sieg. Ich nehme der Fortuna zwar ungerne die Punkte weg, aber am Montag geht es nun einmal nicht anders.“ Kaiserslautern setzt sich gegen Fortuna Köln durch, Quote 1.72! (alle Wetten zur 3. Liga)

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Seit Februar Trainer in Kaiserslautern: Michael Frontzeck.
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