3. Liga: Darum erreicht der KSC den Relegationsrang
3. Liga: Darum erreicht der KSC den Relegationsrang

3. Liga: Darum erreicht der KSC den Relegationsrang

Der SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg stehen bereits als Aufsteiger in die 2. Bundesliga (alle 2. Bundesliga Wetten) fest. Wer schnappt sich Rang 3 und darf in der Relegation antreten? Der Karlsruher SC und der SV Wehen Wiesbaden machen das Rennen unter sich aus. 2 Spieltage vor Schluss geht der KSC mit einem Punkt Vorsprung in den Endspurt. Die folgenden Gründe sagen, warum die Badener am Ende die Oberhand behalten werden.

Im letzten Jahr stieg der Karlsruher SC als abgeschlagenes Tabellenschlusslicht aus der 2. Liga ab. Nun steht der Klub 2 Spieltage vor Schluss auf dem 3. Rang der 3. Liga und hat die Relegation und die damit verbundene Chance auf den Wiederaufstieg vor Augen. Das spricht dafür, dass sich der KSC diesen Platz nicht mehr nehmen lässt:

Das Restprogramm

Im Vergleich zu Konkurrent Wehen Wiesbaden hat Karlsruhe die einfacheren Gegner in den letzten beiden Partien. Mit dem VfR Aalen (A) und Carl Zeiss Jena (H) trifft der KSC auf zwei Teams, die im Tabellenmittelfeld angesiedelt sind (Platz 10 bzw. 12). Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr. Wehen Wiesbaden muss zwar auch gegen Aalen antreten, gastiert zuvor aber beim SC Paderborn. Die Ostwestfalen wollen ihren Fans im letzten Heimspiel einen Sieg schenken und peilen noch die Drittliga-Meisterschaft an.

Die Formkurven

Der KSC holte bereits 36 Punkte in der Rückrunde. Keine andere Mannschaft kann mehr Zähler im gleichen Zeitraum vorweisen. In den letzten 25 Liga-Spielen musste das Team von Trainer Alois Schwartz lediglich eine einzige Niederlage hinnehmen (15 Siege, 9 Remis). Wehen Wiesbaden dagegen verlor 4 der letzten 5 Partien und hat die sehr gute Ausgangsposition leichtfertig verspielt. Mit bereits 11 Niederlagen haben die Hessen 5 Pleiten mehr kassiert als die Badener.

Die Erfahrung

Der KSC hat bereits Bundesliga und Europapokal gespielt, pendelt in den letzten Jahren immer zwischen 2. und 3. Liga. Wehen Wiesbaden kann einzig auf 2 Spielzeiten (2007/08 und 2008/09) in der 2. Bundesliga zurückblicken. Im Karlsruher Kader stehen mit Daniel Gordon, Kai Bülow, Martin Stoll und Dominik Stroh-Engel einige Akteure, die durch langjährige Profi-Erfahrung aus höheren Ligen wissen, wie sie mit Drucksituationen an den letzten Spieltagen umgehen müssen. Der SVWW hat zwar im Schnitt die ältere Mannschaft, verfügt aber fast ausschließlich über Spieler ohne Erfahrung aus den oberen Profi-Ligen.

Die Fan-Unterstützung

In der heißen Saisonphase können die Fans als 12. Mann Goldwert sein. Trotz der sportlichen Berg- und Talfahrt der letzten Jahre verfügt der KSC über eine große und treue Anhängerschaft. Das Wildparkstadion ist mit einem Schnitt von 11.211 Zuschauern das drittbestbesuchte Stadion der 3. Liga (alle 3. Liga Wetten). Auch auswärts folgen dem Team stets zahlreiche Anhänger. Die Euphorie rund um Karlsruhe ist groß. Anders sieht das bei Wehen Wiesbaden aus. Durchschnittlich verfolgen nur 2.600 Zuschauer die Heimspiele in der BRITA-Arena. Hexenkessel ist etwas anderes. Trotz guter Leistungen ist der Klub in Sachen Fan-Unterstützung meilenweit von der Zweitklassigkeit entfernt.

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