Eines hat die 3. Liga der Bundesliga und der 2. Bundesliga schon vor der Winterpause voraus. Sie hat schon vor Weihnachten ihren ersten Rückrundenspieltag absolviert. Höchste Zeit für ein Fazit und für einen Ausblick auf die Restrunde.
Magdeburg und Paderborn dominieren
Mit dem SC Paderborn und dem 1. FC Magdeburg ziehen 2 Klubs auf den direkten Aufstiegsplätzen einsam ihre Kreise. Während die Paderborner nach dem sportlichen Abstieg mit Trainer Steffen Baumgart eine unglaubliche Wandlung zum positiven hinlegen und mit 47 Toren den besten Sturm der Liga haben, kommt der FCM als Effizienz-Meister und mit der Macht der Fans im Rücken daher. Die im Schnitt 17.630 Fans im Rücken machen die Magdeburger mit den Ostwestfalen zur stärksten Heimmannschaft. Was die Meisterschaft in der 3. Liga betrifft, sehen die Buchmacher kein Team, das das Führungsduo noch aufhalten könnte. Meisterquote FCM – 1.85. Meisterquote SCP – Quote 2.30. Ihr Vorsprung als Tabellenführer auf den Relegationsrang beträgt 8 Punkte. Dort steht mit dem SV Wehen Wiesbaden zwar ein finanzkräftiger Klub, allerdings haben die Landeshauptstädter mit „nur“ 2.345 Zuschauern mit Schnitt die zweitwenigsten Zuschauer der Liga. Weniger sehen nur die Heimspiele von Werder Bremen 2 (1.036).
Der bwin Neukunden Bonus: 100 € einzahlen, mit 200 € wetten!
Absteiger auf Aufholjagd
In der Verfolgergruppe tummeln sich mit Hansa Rostock, Unterhaching und Fortuna Köln alte Bekannte aus der 2. Bundesliga. Dorthin wollen auch schleunigst die Absteiger Karlsruher SC und die Würzburger Kickers zurück. Nach desolatem Saisonstart tauschten beide Mannschaften den Trainer und befinden sich nun auf der Aufholjagd. Die Badener stehen mittlerweile auf Platz 8, sind zu Hause noch ungeschlagen und die Unterfranken überwintern nach 6 Siegen in Folge auf Platz 10.
Keine Kohle wenig Punkte
Am unteren Ende der Tabelle haben sich fast ausnahmslos Klubs mit klammen Kassen eingefunden. Beim VfL Osnabrück (15.), FSV Zwickau (16.), Preußen Münster (17.), dem Chemnitzer FC (19.) und RW Erfurt (20.) machte in dieser Spielzeit schon einige Nachrichten von wenig Kohle im Portmonee die Runde. Am bedrohlichsten sieht die Lage wohl in Erfurt aus. Kein Geld, Chaos in der Führungsetage und 6 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer machen das Unterfangen Klassenerhalt zu einer Mammutaufgabe.