Eine bekannte Fußballweisheit besagt: „Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“. Schon oft haben wir in dieser Saison der 3. Liga die Offensivkönige erwähnt. Von den wichtigsten Scorern bis hin zu den besten Nationalspielern war alles dabei. Im Meisterschaftsendspurt ist es langsam an der Zeit, den Tor-Verhinderern zu huldigen. Das sind die besten Defensiv-Akteure der Liga.
Torhüter: Schlüsselspieler im Endspurt
Zuallererst müssen hier die Torhüter genannt werden. Die Leistungen der Schlussmänner befinden sich in der 3. Liga oft auf ganz hohem Niveau. Ein Grund, warum „Dorfklub“ Sonnenhof Großaspach noch gute Chancen hat, dem Abstieg zu entkommen, ist Kevin Broll. Der 23-jährige Keeper spielte schon 12 Mal zu Null. Ganz vorne liegt er im Ranking der Elfmetertöter. Alle 3 Strafstöße konnte er in dieser Saison abwehren. Sein Team hat darüber hinaus, von den Abstiegskandidaten, die wenigsten Gegentreffer kassiert und das beste Torverhältnis. Bleiben die Schwaben drin, dürfen sie sich hauptsächlich bei Broll bedanken.
Gleiches gilt für Jasmin Fejzic. Er kehrte in der Winterpause zu Eintracht Braunschweig zurück, um den Klub in aussichtsloser Lage vor dem Fall in die Regionalliga zu retten. Der Routinier selbst steuert seinen Teil eindrucksvoll dazu bei. Als Führungsspieler blieb er in 7 von 10 Spielen ohne Gegentor. Die wenigsten Gegentreffer der Rückrunde und satte 22 Punkte lassen seine Löwen derzeit über dem Strich stehen.
Weil Nils Körber nach Kicker-Noten (2,48) der beste Spieler der Liga ist, wird der VfL Osnabrück die Klasse ziemlich wahrscheinlich in Richtung 2. Liga verlassen. Er hat als Torwart die meisten Zu-Null-Spiele (14), sein Team die wenigsten Gegentore (22) zugelassen. Außerdem parierte er auch noch 2 Elfer. Die Niedersachsen hoffen, den von Hertha BSC ausgeliehenen Profi halten zu können, denn der gebürtige Berliner hat anscheinend auch schon andere lukrative Angebote.
Verteidiger: Nicht nur Tore-Verhinderer
Toni Wachsmuth hingegen ist so etwas wie die nervenstarke Lebensversicherung des FSV Zwickau. Tritt er zum Strafstoß an, zappelt der Ball im Netz. 6 Mal war das diese Saison schon der Fall. Durch 2 weitere Tore ist der FSV-Kapitän damit auch der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga. Allein 6 Mal markierte er dabei die wichtige 1:0-Führung.
Wiesbadens Moritz Kuhn hingegen bewies zuletzt wieder sein feines Füßchen. Gegen Preußen Münster (2:0) und den Halleschen FC (4:1) erzielte er 2 seiner insgesamt 4 direkten Freistoßtore. Ganz nebenbei ist der Rechtsverteidiger der notenbeste Abwehrspieler in Liga 3. Steht er auf dem Platz fährt der SVWW 0,9 Punkte mehr ein. Ein Trumpf im Aufstiegskampf.
Rostocks Oliver Hüsing hält an der Ostsee sprichwörtlich den Laden dicht. Mit dem Kapitän auf dem Platz kassiert die Kogge durchschnittlich ein ganzes Gegentor weniger. Allen ist bewusst, dass der Innenverteidiger mit auslaufendem Vertrag nur schwer bei Hansa zu halten sein wird.
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