Nachdem mit den Würzburger Kickers (2016) und dem SSV Jahn Regensburg (2017) bereits in den letzten beiden Spielzeiten jeweils der Meister aus der viertklassigen Regionalliga Bayern den Durchmarsch in die 2. Bundesliga schaffte, spielt in dieser Saison auch die SpVgg Unterhaching stark auf. Der aktuelle Meister aus der Bayern-Staffel und Liganeuling in der 3. Liga rangiert nach 15 Spieltagen auf Rang 5 und hält Tuchfühlung zur Spitze.
Der Rückstand auf Aufstiegsplatz 2 beträgt nach den erfolgreichen letzten Wochen gerade einmal 3 Punkte. Von den zurückliegenden 7 Spielen gewann Haching 6. Nur in der jüngsten Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock (0:3) musste die SpVgg einen Punktverlust hinnehmen.
Ex-Bundesligaprofi Stephan Hain trifft am laufenden Band

Einer der Erfolgsgaranten bei Unterhaching ist Ex-Bundesligaprofi Stephan Hain. Der 29-jährige Torjäger, der früher für den FC Augsburg im Oberhaus am Ball war, hat bereits 13 Saisontore auf dem Konto und führt die Torschützenliste damit an. Zuletzt gelang ihm beim 3:1-Erfolg beim FSV Zwickau ein Dreierpack.
Macht Hain so weiter, kommt er vielleicht sogar an seine bemerkenswerte Torquote aus der vergangenen Saison in der 4. Liga heran. Da schoss er bei 28 Einsätzen beeindruckende 32 Tore. Warum es auch in der 3. Liga so gut für ihn läuft, hat er uns erklärt:
„Insgesamt verlief die Saison für uns bisher absolut positiv – auch für mich persönlich. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch auch vom guten Lauf der Mannschaft und von den vielen Torvorlagen unseres Top-Vorbereiters Sascha Bigalke profitiere. Schon in der letzten Saison hat das Zusammenspiel zwischen uns beiden hervorragend funktioniert. Daran haben wir jetzt in der 3. Liga nahtlos angeknüpft.“
Auch der Torgarant hält den Durchmarsch nicht für unmöglich
Dass der Durchmarsch mit Unterhaching möglich ist, glaubt auch Hain, der zu seiner Zeit in Augsburg auf 24 Bundesliga-Einsätze kam und dabei 2 Tore erzielte: „Unmöglich ist das sicher nicht. Das haben Würzburg und Regensburg zuletzt gezeigt. Allerdings tun wir gut daran, mit Demut an die Sache heranzugehen. Der Klassenverbleib hat Priorität. Wenn wir lange oben dabei bleiben und nichts mit dem Abstieg zu tun haben, können wir uns immer noch neue Ziele setzen.“
Mittelfristig ist der Aufstieg aber auf jeden Fall das Ziel. Der ehemalige Erstligist will zurück in die 2. Bundesliga und sich dort etablieren. Das hat auch SpVgg-Trainer Claus Schromm im Sommer betont. Auch oder vor allem finanziell sei es wichtig, dass die SpVgg nicht lange in der 3. Liga bleibt. Das heißt: Je schneller der Sprung in das Unterhaus gelingt, desto besser! Und vielleicht klappt es ja schon in dieser Spielzeit.
Samstag gegen Spitzenreiter Paderborn
Am Samstag (ab 14 Uhr) hat Unterhaching gegen Spitzenreiter SC Paderborn 07 erst einmal die Möglichkeit, sich oben festzubeißen. Mit einem Sieg würden die Gastgeber den Rückstand auf Platz 1 auf 6 Zähler verkürzen. Setzt sich Haching gegen den Tabellenführer durch? Quote 2.60!
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Vor der besten Offensive der Liga (40 Tore) hat der Top-Torjäger der Liga übrigens keine Angst. Hain: „Wir wissen natürlich um die Offensivstärke des SC Paderborn und müssen Mittel dagegen finden. Allerdings sollten wir primär auf uns schauen. Wir haben genug Qualität im Team, um auch Paderborn zu besiegen.“
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