Torwart-Blackouts: Internet-Hit Mark Flekken jagt Piplica
Torwart-Blackouts: Internet-Hit Mark Flekken jagt Piplica

Torwart-Blackouts: Internet-Hit Mark Flekken jagt Piplica

So einfach wird man als Zweitliga-Torhüter weltbekannt. Nach seinem Blackout beim 2:1-Heimsieg gegen den FC Ingolstadt (alle 2. Bundesliga-Wetten) steht Mark Flekken vom MSV Duisburg ab sofort in eine Reihe mit Keepern wie Tomislav Piplica oder Franz Wohlfahrt.

Eigentlich ist der Holländer Mark Flekken in Duisburg ein absoluter Leistungsträger. In 1/3 seiner 24 Spiele in dieser Saison behielt er eine weiße Weste. Nun machen sich weltweit Nutzer auf Portalen wie YouTube über seine Panne lustig. Während die Ingolstädter den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich erzielten, nahm sich der Tormann eine Trinkpause. Die Szene wirkte irreal, fast wie ein Programmierfehler auf der FIFA-Playstation. Wie kam es dazu? Duisburg hatte das vermeintliche 2:0 erzielt. Schiedsrichter Johann Pfeifer nahm den Treffer wegen Abseits zurück – eine Fehlentscheidung!

Flekken dachte in dem Moment, das Tor hätte gezählt. Die Leitl-Elf nutzte die Gelegenheit eiskalt. „Es war eine totale Schrecksekunde. Ich habe den Torjingle gehört und dachte, wir führen 2:0. Daraufhin habe ich mich umgedreht und wollte einfach was trinken, als plötzlich der Ball bei mir ins Tor geht. Da war die Musik noch nicht einmal aus“, erklärt sich der Ex-Fürther.

„Ich will das mit einem Lachen abhaken, werde mich aber in den nächsten Wochen auf viel Flachs der Mitspieler einstellen müssen. Die Trinkflasche verbrenne ich im Garten.“

Piplica, Wohlfahrt und Co: Die größten Pannen-Keeper

Tomislav Piplica arbeitet heute als Torhüter-Trainer in der Regionalliga.

Seine Mitspieler nahmen ihn erwartungsgemäß auf die Schippe, steckten die Flasche am folgenden Trainingstag in seinen Spind. Für kuriose Szenen ist er immer gut. In der vergangenen Drittligaspielzeit schoss er kurz vor Abpfiff beim VfL Osnabrück ein Hacken-Tor zum 1:1-Ausgleich. Was Aussetzer anbelangt, muss Flekken selbst den Vergleich mit den ganz „Großen“ nicht scheuen. Man denke an Tomislav Piplica, den ehemaligen Kult-Keeper von Energie Cottbus.

In der Saison 2001/2002 ging er durch das vielleicht kurioseste Kopfball-Eigentor (beim 3:3 gegen Mönchengladbach) in die Bundesliga-Historie ein. Das war nur eine seiner vielen „Sternstunden“. Zuletzt passierte dem Mainzer Torwart Robin Zentner eine ähnlich peinliche Szene. Ebenfalls gegen Mönchengladbach verwechselte er den Ball mit dem Elfmeterpunkt und schlug ein Luftloch – zum Glück ohne Folgen.

Mit Luftlöchern kennt sich auch der ehemalige VfB Stuttgart-Torhüter Franz Wohlfahrt aus. Dem Österreicher unterlief das Missgeschick in der Spielzeit 1996/97 bei einer 3:1-Niederlage in Duisburg zum wiederholten Mal innerhalb weniger Wochen. „Die Nummer sollte er sich patentieren lassen“, kommentierte Reporter-Legende Werner Hansch seinerzeit. Ein viel krasserer Fauxpas unterlief übrigens Radu Mitu vom moldawischen Erstligisten FC Milsami. Der Torwart beförderte einen Abwurf ins eigene Tor. Pech obendrein: Es war sein Debüt!

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