2. Bundesliga: Darum sind Fortuna Düsseldorf und der FCN nicht zu stoppen
2. Bundesliga: Darum sind Fortuna Düsseldorf und der FCN nicht zu stoppen

2. Bundesliga: Darum sind Fortuna Düsseldorf und der FCN nicht zu stoppen

Fortuna Düsseldorf und der 1.FC Nürnberg können in der 2. Bundesliga den Aufstiegssekt noch nicht kaltstellen, aber schonmal aus dem Keller holen. Die Konkurrenz patzt regelmäßig. In Düsseldorf und Nürnberg reden die Verantwortlichen offen vom Aufstieg. Kein Wunder, schließlich ist kein ernstafter Verfolger in Sicht. Beide Vereine haben 7 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Woran liegt das?

Mit dem Aufstieg von finanzstarken Klubs wie Hannover 96 und dem VfB Stuttgart verlor die Liga an Qualität. Fortuna und der Club stießen in diese Lücke mit einem nicht überragenden, aber ausgeglichenen Kader. Gegen Verfolger Duisburg gewannen die Franken mit 3:1, obgleich mit Mikael Ishak der beste Torschütze (12 Tore) verletzt fehlte. Im Gegensatz dazu war der hochgewettete FC Ingolstadt bisher stark abhängig von Topscorer Sonny Kittel (8 Tore, 8 Vorlagen). Wenn er nicht traf oder vorlegte, gewann man nur 2 Mal.

Funkel rotiert

Bei der Fortuna schont Trainer Friedhelm Funkel die Kräfte und rotiert. Kein einziges Mal liefen die Düsseldorfer mit derselben Mannschaft auf. Im Spiel gegen Greuther Fürth saßen 4 Spieler mit Bundesliga-Erfahrung auf der Bank. Kurios: Düsseldorfs Spieler laufen kaum, im Schnitt rund 109 Kilometer pro Spiel. Das sind etwa 8 weniger als die Teams der eigentlichen Aufstiegsanwärter VfL Bochum und Union Berlin zurücklegten. Am Rhein lässt man Ball und Gegner laufen.

Offenes Rennen um Relegationsrang

Im offenen Rennen um Platz 3 mischen unerwartet die Aufsteiger mit.  Die Kieler „Störche“ stecken allerdings im Formtief, gewannen nur eine der letzten 12 Partien. Zu Beginn überraschte man mit frühem Pressing und langen Bällen auf die schnellen Flügelspieler Drexler und Schindler. Dieser Code scheint entschlüsselt. Dagegen ist der MSV im Aufwind, verlor nur 2 der vergangenen 14 Spiele. Die Duisburger kassierten allerdings insgesamt zu viele Gegentore. Gegen die Top 3-Teams fing man 15 Buden.

Die Regensburger hat derweil kaum jemand auf der Rechnung. Verwunderlich, denn aus den letzten 12 Spielen ergatterten die Oberpfälzer 24 Punkte. Dick im Geschäft ist auch der SV Sandhausen, obwohl man mit Lucas Höler den Top-Torjäger (7 Treffer) an den SC Freiburg verlor. Der Defensivverbund macht wenig Fehler, ließ nur 19 Gegentore zu. Trainer Kenan Kocak wäre fast Nachfolger von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart geworden. Vielleicht schafft aber auch Arminia Bielefeld die Erstliga-Rückkehr. Trainer Jeff Saibene holte seit seinem Amtsantritt 1,5 Punkte pro Spiel. Hoffnung für alle: 60 Zähler sind für Platz 3 nicht immer nötig. 2003/2004 stieg der FSV Mainz sogar mit 54 Punkten als Dritter auf.

Was den Kampf um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga (Alle Wetten zur 2. Bundesliga) angeht, schlagen die Buchmacher in die gleiche Kerbe. Es wird lediglich einen Zweikampf zwischen dem FCN (Meisterquote 2.00) und der Fortuna (2.60) geben.

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