Wenn Trainer Frank Schmidt mit dem Zweitligisten 1. FC Heidenheim am Sonntag (ab 13:30 Uhr) beim VfL Bochum gastiert, ist es für ihn keine Begegnung wie jede andere. Der 43-jährige Fußball-Lehrer ist dann genau 10 (!) Jahre bei Heidenheim im Amt. Dass ein Coach in der schnelllebigen Welt des Profifußballs so lange seinen Job behält, ist außergewöhnlich.
Aber es gab auch nie einen Grund für ein mögliches Ende der Zusammenarbeit. Unter der Regie des ehemaligen Zweitligaprofis (76 Einsätze für Alemannia Aachen und Waldhof Mannheim), der 2007 seine aktive Laufbahn in seiner Geburtsstadt Heidenheim beendet hatte, ging es immer bergauf.
Von der 5. in die 2. Liga
Kurz nach seinem Karriereende übernahm Schmidt den Verein als Cheftrainer. Damals war der 1. FC Heidenheim noch in der fünftklassigen Oberliga Baden-Württemberg am Ball. Das sollte sich aber schnell ändern. Mit 2 Aufstiegen in Folge schaffte Schmidt mit Heidenheim den Sprung in die 3. Liga. Der FCH etablierte sich im Profifußball, spielte die folgenden 5 Jahre drittklassig und hatte nie etwas mit dem Abstieg zu tun. In der 5. Saison in der 3. Liga wurde Heidenheim Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf.
Auch im Unterhaus war der Abstieg in den ersten 3 Spielzeiten kein Thema. Nach einem 8. und 11. Rang mischte Heidenheim in der letzten Saison sogar teilweise ganz oben mit und landete am Ende auf Platz 6. Aktuell befindet sich das Schmidt-Team aber tatsächlich in einer kleinen Krise. Die letzten 3 Spiele gingen verloren, Relegationsrang 16 steht zu Buche. Klappt in Bochum die Wende? Heidenheim gewinnt, Quote 3.90!
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Kein Trainer ist im deutschen Profifußball länger im Amt
Mit einem Sieg am Sonntag würde Frank Schmidt sein 10-jähriges Jubiläum natürlich noch mehr Spaß machen. Dass der Heidenheimer Coach mit seiner unglaublich langen Amtszeit übrigens der dienstälteste Profi-Trainer in Deutschland ist, ist keine Überraschung, oder? Es gibt nur einen Coach, der ähnlich lange wie Frank Schmidt bei einem Profi-Klub arbeitet. Torsten Lieberknecht steht seit Mai 2008 an der Seitenlinie des Zweitligisten Eintracht Braunschweig.
Aber auch in der Bundesliga genießen 3 Cheftrainer bereits länger das Vertrauen der Vereinsführung. Christian Streich leitet beim SC Freiburg seit Dezember 2011 die Geschicke, Peter Stöger trainiert seit Juli 2013 den 1. FC Köln. Pal Dardai ist bei Hertha BSC immerhin seit Februar 2015 im Amt.
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