Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat einen Neuen. Die Transfer-Geschichte dahinter wirkt seltsam wie kurios. Erst Ende April vermeldete der FC Midtjylland die Verpflichtung von Dominik Drexler, zahlte 2,5 Mio. € an Holstein Kiel. Keine 3 Monate später und ohne einen Einsatz verkaufen die Dänen ihn weiter – für 4,5 Mio. € zurück in die 2. Liga nach Köln. Midtjylland spekulierte von vorneherein auf einen teuren Weiterverkauf – und heimst mal eben 2 Mio. € ein.
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Wie ist der Deal überhaupt möglich?
Die FIFA sagt, dass innerhalb der Sommertransferperiode ein Spieler 2-mal wechseln darf, wenn sich denn beide Parteien auf eine Vertragsauflösung einigen. Ist das der Fall, erhält der Spieler beim neuen Verein eine sofortige Spielberechtigung. Ausgeschlossen ist hingegen ein 3. Wechsel innerhalb des Zeitfensters. Die FIFA würde keine Spielberechtigung für den Spieler ausstellen. Da Midtjylland der Vertragsauflösung zustimmt, geht der Deal über die Bühne.
1. FC Köln statt Champions League
In der kommenden Woche sollte Drexler eigentlich in der Champions Leauge Quali (alle Wetten zur Champions League) gegen den FC Astana auflaufen. Die Aussicht auf die Königsklasse galt als einer der Gründe für den Wechsel hin zum dänischen Meister. Daraus wird jetzt aber nichts. Der Mittelfeldspieler befindet sich schon beim 1. FC Köln, durchläuft den obligatorischen Medizin-Check am Rhein, ohne auch nur ein einziges Mal für den FC Midtjylland aufgelaufen zu sein.
Ein kurioser Deal. So geschehen nur, weil der 1. FC Köln bis auf den letzten Drücker auf einen Verbleib von Flügelflitzer Leonardo Bittencourt hoffte. Als der sich aber für Hoffenheim entschied entstand Handlungsbedarf – und Drexler hatte schon in Midtjylland unterschrieben. Die Geißböcke drängten aber auf den Wunschkandidaten von Trainer Markus Anfang und fanden einen Weg ihn von seinem Kurzzeit-Arbeitgeber gleich wieder loszueisen. Fast so, wie vom dänischen Meister schon bei Abschluss des Transfers erhofft. Denn schon damals hatte der 1. FC Köln Drexler auf dem Zettel, bemühte sich aber noch mehr um Bittencourt als um den damaligen Kieler. So entschied der sich für Midtjylland – und unterschreibt jetzt doch am Rhein.
Unter den Top Ten der teuersten Zugänge
Die 4,5 Mio. € Ablöse für den torgefährlichen Mittelfeldspieler bedeuten Rang 8 in der ewigen Tabelle der teuersten Zweitliga-Zugänge. Der Mittelfeldspieler spielte eine überragende letzte Saison, hatte maßgeblichen Anteil am Kieler Höhenflug. Nach Teamkollege Marvin Ducksch und Ingolstadts Sonny Kittel avancierte er zum drittbesten Scorer der 2. Liga (12 Tore, 11 Vorlagen).
Nach John Cordoba (17 Mio. €), Vereinsikone Lukas Podolski (10 Mio. €), Innenverteidiger Jorge Meré und Youngster Jannes Horn (beide 7 Mio. €) ist Drexler auch in den Top 5 der teuersten Neuen des 1. FC Köln.
Bwin meint: Obwohl nicht billig hat Drexler bewiesen, dass er 2. Liga (alle Wetten zum Unterhaus) kann. Zudem kennt er den Fußball von Markus Anfang aus dem Eff-Eff. Seine 23 Scorer-Punkte sind mehr als die des kompletten Kölner Mittelfeldes aus der vergangenen Erstliga-Saison. Drexler kann auch in der Domstadt glänzen.
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