1. FC Kaiserslautern: Es wird Zeit für einen Trainer mit Erfolg
1. FC Kaiserslautern: Es wird Zeit für einen Trainer mit Erfolg

1. FC Kaiserslautern: Es wird Zeit für einen Trainer mit Erfolg

Der 1. FC Kaiserslautern ist weit vom Ruhm der vergangenen Tage entfernt. Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Trainerhistorie der Roten Teufel wirft. Seit dem Bundesliga-Abstieg 2012 saßen 9 verschiedene Coaches (inkl. Interimstrainer) auf der Bank der Pfälzer. Mit Sascha Hildmann präsentierte der FCK in dieser Woche erneut einen neuen Übungsleiter. Ist der 46-Jährige endlich der richtige Mann für K’lautern?

Der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga (alle 2. Bundesliga Wetten) ist das große Ziel des 1. FC Kaiserslautern in der laufenden Saison. Noch vor dem Ende der Hinrunde scheint dieser Zug aber bereits abgefahren. Nach 17 Spieltagen haben die Roten Teufel 11 Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Grund genug, um Trainer Michael Frontzeck von seinen Aufgaben zu entbinden. Nur 10 Monate hielt sich der ehemalige Nationalspieler (19 Länderspiele) bei den Pfälzern im Amt. Dann wurde auch er Opfer des FCK-Schleudersitzes.

Kein Trainer konnte den Absturz verhindern

Eine Trainer-Entlassung ist beim Traditionsklub, der immerhin 4 Deutsche Meisterschaften gewann, keine Seltenheit mehr. Seit Jahren geht es sportlich bergab mit den Roten Teufeln und die Hauptschuld wird immer beim Trainer gesucht. Franco Foda, Oliver Schäfer, Kosta Runjaic, Konrad Fünfstück, Tayfun Korkut, Norbert Meier, Manfred Paula, Jeff Strasser und zuletzt Michael Frontzeck – sie alle versuchten K’lautern wieder auf Kurs zu bringen. Keinem der genannten Coaches gelang es.

Am ehesten erfüllte noch Foda in der Saison 2012/13 die Erwartungen. Er führte den Klub auf Rang 3 in der 2. Liga, scheiterte allerdings in der Relegation an der TSG Hoffenheim. Runjaic schrammte im Anschluss noch 2-mal knapp am Aufstieg vorbei (jeweils Platz 4). Danach begann der endgültige Sinkflug des sportlichen Aushängeschilds aus der Pfalz. Rang 10, 13 und 18 in Liga 2 waren die traurigen Resultate der Vergangenheit, Platz 12 in der 3. Liga (alle 3. Liga Wetten) ist die enttäuschende Realität.

Michael Frontzeck holte als FCK-Trainer insgesamt 15 Siege, 8 Unentschieden und 13 Niederlagen.

Hildmann der neue Hoffnungsträger

Jetzt ruhen die Hoffnungen einer ganzen Region auf Sascha Hildmann. Dabei setzt K’lautern auf Lokalpatriotismus, denn der 46-Jährige ist ein Kind der Stadt. Dementsprechend hoch ist seine Identifikation mit dem Verein. Von 1985 bis 2000 trug Hildmann selbst das Trikot der Roten Teufel. Er weiß, worauf es ankommt, um die Spieler und Menschen wieder für den FCK zu begeistern.

Als Trainer machte er sich auf seinen Stationen beim SV Elversberg (2015-2016), bei der U16 des FSV Mainz (2016-2017) und zuletzt bei Sonnenhof-Großaspach (2017-2018) einen Namen. Der 1. FC Kaiserslautern ist für ihn bislang das Highlight seiner Coaching-Karriere. Ob er dieser gewachsen ist oder ob der Klub den nächsten Trainer verschleißen wird, werden die kommenden Monate zeigen. Sein Vertrag gilt bis 2020. Angesichts der Fluktuation auf dem Trainerstuhl der Pfälzer wäre es bereits ein Erfolg, wenn er diesen erfüllen würde.

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